Jugendheimstätten Niederrhein feiern Jubiläum

So sieht das Haupthaus der Jugendheimstätten Niederrhein e. V.  nach der Sanierung aus. | Foto: Jugendheimstätten Niederrhein e.V.
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  • So sieht das Haupthaus der Jugendheimstätten Niederrhein e. V. nach der Sanierung aus.
  • Foto: Jugendheimstätten Niederrhein e.V.
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Anlässlich der Grundsanierung ihres Haupthauses an der Zeppelinstraße feierten die Jugendheimstätten Niederrhein e. V. in Duisburg am 22. September ihr 65-jähriges Jubiläum mit einem Sommerfest.

Die Jugendheimstätten wurden 1952 gegründet. Derzeit leben in Duisburg 31 junge Menschen unter anderem aus Afghanistan, Syrien und Eritrea, die entweder in Deutschland eine Schulausbildung oder eine Berufsbildung machen. Attraktiv ist für viele Migranten und Flüchtlinge eine Ausbildung im Handwerk, das händeringend nach Nachwuchs sucht. Die Jugendheimstätten Niederrhein stellen ein Beispiel für pragmatische Integration dar. So wird zum Beispiel durch gezielte Hilfe bei Bewerbungen und der Suche nach Ausbildungsbetrieben wertvolle Hilfe zur Selbsthilfe geboten.

Beim Sommerfest präsentierten sich die Handwerksbetriebe, die mit den Sanierungsarbeiten betraut waren, mit einer Leistungsschau. Die Sanierungskosten lagen im mittleren sechsstelligen Bereich.

Autor:

Norbert Opfermann aus Düsseldorf

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