Unterwegs in Düsseldorf
Je später der Abend...
Ohrenschmaus und Augenschmaus in der Tonhalle
Anne-Sophie Mutter und das Pittsburgh Symphony Orchestra gaben sich mal wieder die Ehre in der Tonhalle. Der Rundbau entstand 1926 im Rahmen der Ausstellung GeSoLei und diente zunächst als Planetarium.
Er ist einer der schönsten Konzertsäle weit und breit, ein Gesamtkunstwerk, in dem ganz nebenbei auch Kunstwerke vom Jugendstil bis ZERO zu sehen sind.
Im sogen. Grünen Gewölbe sind Teile der Glassammlung Hentrich untergebracht. In der Rotunde des Foyers kann man unter dem Stalaktitenfeld, einem Lichtobjekt des ZERO-Künstlers Günther Uecker, wandern und sich im großen Kuppel-Saal vom beleuchteten Sternenhimmel und der Spiegelinstallation von Adolf Luther verzaubern lassen.
Kunstspaziergang
Es war ein beeindruckendes Konzert und gleich am Ein/Ausgang der Tonhalle begrüßt Sohei Hashimotos Objekt die Besucher. Im Springbrunnenbecken liegt ein nachgebauter umgestürzter Konzertflügel mit dem sinnigen Titel "Ausklang".
Auf dem anschließenden Spaziergang durch den Ehrenhof Richtung Hofgarten, Altstadt und Kö-Bogen/Königsallee habe ich ein paar weitere Eindrücke festgehalten, vor allem mit Blick auf die "Kunststadt" Düsseldorf, ein Attribut, mit dem sich Düsseldorf gerne schmückt. Und es stimmt: Im Umkreis von wenigen Fußminuten gibt es etliche Kunstobjekte, von denen ich hier nur einige vorstelle.
Wen es interessiert: Weitere Infos gibt es bei den Bildunterschriften.
Ich wünsche viel Spaß beim abendlichen Spaziergang durch Düsseldorf!
Autor:Margot Klütsch aus Düsseldorf |
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