Hydrantenkunst im Uhrenturm

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Seit Jahren sind die letzten Hydranten im Medienhafen denkmalgeschützt, aber trotzdem verfallen sie. Eine Initiative um den Künstler Wolfgang Wimhöfer und die Hermann-Harry-Schmitz-Societät will die wenigen verbliebenen Exemplare retten. Seit Donnerstag, den 8. August sind im Uhrenturm vor der Arbeitsagentur die letzten Hydranten auf Fotos zu sehen.

Neben einer Dokumentation der letzten 20 von seinerzeit mal 121 Hydranten, sind dort Hydranten-Kunst von Wimhöfer und künstlerisch verfremdete Polaroids zu sehen, die Phil Alt 1991 fotografiert hat. Der 2003 verstorbene Fotograf hatte damals Liebeskummer und spürte eine Verbundenheit zu den roten Hydranten, erinnern sich die Kuratoren. Die Hafenarbeiter schenkten Alt kurzerhand einen Hydranten, auch er ist im Schmitz-Institut zu sehen. Die Ausstellung ist noch bis zum 4. November zu sehen.

Die Hermann-Harry-Schmitz-Societät ist das kleinste Düsseldorfer Kulturinstitut. Die Ausstellung erstreckt sich über alle Etagen des Uhrenturms.

Öffnungszeiten:
montags von 18 bis 20 Uhr (wenn alle anderen Düsseldorfer Kulturinstitute geschlossen haben)
Grafenberger Allee 300, Haltestelle Schlüterstraße/Arbeitsagentur

Autor:

Norbert Opfermann aus Düsseldorf

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