Heiliges und weniger Heiliges - ein Besuch in Köln
Das "heilige" Köln
Auch bei einem Kurztripp nach Köln führt kein Weg - oder fast jeder Weg! - am gotischen Dom vorbei, der bekanntlich erst im 19. Jahrhundert vollendet wurde. Nicht weniger bedeutend ist der einmalige Kranz von zwölf romanischen Kirchen in der Stadt - das "Heilige Köln" lässt grüßen. Neben den Domtürmen beherrscht der schöne romanische Vierungsturm von Groß St. Martin das Kölner Rheinpanorama.
Groß St. Martin
Das Benediktinerkloster mit dem Kleeblattchor entstand 1150 bis 1240 über einer römischen Sportanlage des 1. Jahrhunderts und Lagerhallen des 2. Jahrhunderts. Dass sich in der Kirche zur Vesper ein Mönch und einige Gläubige zum Gebet versammeln, ist genauso selbstverständlich wie kurz darauf die Begegnung mit Tünnes und Schäl - allerdings in Bronze gegossen.
Zwischen Himmel und Erde
In unserer Nachbarstadt geht es immer locker zu: An der Rheinuferpromenade verzaubern Tausende von Seifenblasen Kinder und Erwachsene.
Bei schönstem Herbstwetter habe ich ein paar Eindrücke im Umkreis des Doms gesammelt, natürlich viel Bekanntes, aber auch einige ungewohnte Perspektiven. Und vielleicht gibt es sogar ein paar Neuentdeckungen wie Kunstwerke von Ewald Mataré, Dani Karavan und Heinz Mack, die man im Vorbeigehen oft nicht registriert.
Ich wünsche viel Freude bei dem kleinen Fotospaziergang durch Köln.
Wer sich für Details interessiert: Ausführliche Infos gibt es bei den Bildunterschriften.
Quellen:
wikipedia
http://www.romanische-kirchen-koeln.de/index.php?id=33
Autor:Margot Klütsch aus Düsseldorf |
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