Sehen, erleben und informieren
Gesundheitstage in Benrath

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Die Kolpingfamilie Düsseldorf Benrath und "Betreuung und Pflege Heinzelmännchen" hatten eingeladen. (Fälschlicherweise hatte ich die Heimtgemeinschaft Benrath als Veranstalter im Internet recherchiert.)
 
Viele Aussteller sind der Einladung gefolgt und gaben ein buntes Bild in der Fußgängerzone ab.

Als erstes traf ich dort auf sehr liebe und langjährige Bekannte des Netzwerkes Benrath. Voran eine der hauptamtlichen Leiterinnen des Netzwerkes Benrath, Frau Ludes, (weiße Kappe).
Ziel des Netzwerkes ist
die Beratung, Unterstützung und Freizeitangebote für ältere Menschen in Benrath. 

Vertreten waren mit weiteren Ständen:

Das Gesundheitsamt und das Wohnungsamt Düsseldorf.

An einem anderen Stand konnte man kostenlos den Blutdruck messen lassen.

Ein Sanitätshaus präsentierte
Alltagshilfen wie Stützstrümpfe, Gummihandschuhe usw. und bot eine umfassende Beratung an.

Das Rote Kreuz sowie Johanniter haben freundlich Fragen u. a. über den Hausnotruf und Essen auf Rädern beantwortet.

Vertreten war auch die Diakonie, die in Benrath ein Pflegeheim unterhält und alle Themen rund um die Pflege abdeckt.

Ein Hingucker war der Bus der Rheinbahn. Mit dem Rollator richtig in Bus und Bahn ein- und aussteigen? Hier wurde es Interessierten gezeigt.

Ganz neu, auch für mich, war der Hinweis auf die sogenannte Mobilitätsgarantie der Rheibahn. Leider gab es keine entsprechenden Unterlagen am Stand. So viel kann ich Ihnen aber verraten:

Nach einer Wartezeit an einer Haltestelle von 20 Minuten darf man sich ein Taxi rufen. Am Ziel angekommen muss man sich  eine Quittung für die Rheinbahn geben lassen. Diese kann man dann bei der Rheinbahn unter Angabe der Verspätung einreichen. Die Kosten werden erstattet. Dies gilt aber nur im innerstädtischen Bereich.
Weitere Auskunft erhalten Sie hier:
https://www.rheinbahn.de/fahren/zusatzleistungen/mobilitaetsservice

2 Stände mit  Hinweisen auf die Vorsorge und den Umgang mit dem eigenen Tod sowie die Vorstellung eines Hospitzes trübten ein wenig meine Stimmung. Wichtig und bedenkenswert ist es aber sicherlich.

Ganz zum Schluss möchte ich noch die netten Damen der Kolpingfamilie Benrath erwähnen. Reizende selbst gehäkelte Teddys wurden hier für einen  guten Zweck angeboten.

An einigen Ständen gab es nicht nur Broschüren sondern auch  Werbeträger zum Beispiel Kugelschreiber oder reflektierende Streifen für den Rollator zum Mitnehmen.

Eine tolle Veranstaltung bei der wohl alle Fragen über Alltagshilfen und die Pflege beantwortet wurden.

Autor:

Marlies Bluhm aus Düsseldorf

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