Fotosafari goes Tierheim- Teil2: Die menschliche Feier

In vielen Bereichen feierten die Menschen mit ihren Hunden. Die Kinder wurden geschminkt, es gab eine Hüpfburg für sie, für die lieben Hundchen gab es einen Frisör und für mich gab es auch ein "Leckerli", nämlich Kartoffelpuffer mit Apfelkompott, einfach toll! Wau, wau!!! Der ganze Rummel erinnert mich ein bischen an die Lebensweise der Menschen auf einem Bauernhof mit Kühen (es gibt den Verein zum Schutz der Kühe) und Schafen. Davon handelt meine nächste kleine Geschichte, die ich mir immer selber ausdenke, um sie dann in KiTas zu erzählen:
******************************************************************************************************
Das frierende Schaf
Joe brachte alles durcheinander. Allerdings war er auch sehr kreativ. Eines Tages hörte der Bauer ein erbärmliches Blöcken seines Schafes Mandy. Als er den Stall betrat- was sah er da? Mandy war splitter nackt ohne Fell. Daneben schnitt Joe ihr gerade die letzte Strähne ab. Das Schaf zitterte am ganzen Körper, obwohl es ja nicht kalt war. Der Bauer Michel war entsetzt und sprach: „Was fällt dir ein, Mandy so kahl zu scheren? Siehst du nicht, dass sie friert?“ Er ging aus dem Stall um eine Decke zu holen. Als er wieder zurück war, da traute er seinen Augen nicht. Joe hatte mit Alleskleber dem Schaf einen Großteil der Wolle einfach wieder auf die Haut geklebt. Bauer Michel war entsetzt und tobte. Er musste einen Arzt holen, denn der Kleber verletzt die Haut von Schafen und Mandy musste unbedingt davon befreit werden. Heimlich hat Joe für Mandy als Wiedergutmachung aus dem Wollrest einen Schal gehäckelt. Als der Arzt das Schaf vorsichtig abgewaschen und gecremt hatte, hängte Joe ihm seinen Schal um. Sowohl der Bauer als auch der Arzt mussten lachen. Zusätzlich musste Joe sich um den Stall und das Schaf Mandy kümmern. Nach einigen Wochen hatte sie allerdings wieder ein schönes und dichtes Fell.
**************************************************************************************************

LG: Roland