Elektra, Figaro und noch einiges mehr
Die Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg hat ihr Programm für die kommende Spielzeit 2012/13 veröffentlicht. Oper und Ballett präsentieren elf Opern- und fünf Ballettpremieren.
Zum Auftakt der Spielzeit steht am 22. September eine Inszenierung von Richard Strauss’„Elektra“, die in einer Kooperation mit dem Grand Théâtre de Genève umgesetzt wird.
Des weiteren werden „Die Csárdásfürstin“ von Emmerich Kálmán, „Le Nozze di Figaro“ und „Don Giovanni“ von Wolfgang Amadeus Mozart, „Die Prinzessin auf der Erbse“ von Ernst Toch, „Xerxes“ von Georg Friedrich Händel und „Sehnsuchtsmeer oder vom fliegenden Holländer“ von Helmut Oehring aufgeführt.
In Duisburg feiern „The Rake‘s Progress“ von Igor Strawinsky, „Tannhäuser“ von Richard Wagner, „Eine Florentinische Tragödie und „Der Zwerg“ von Alexander Zemlinsky und „Luisa Miller“ von Guiseppe Verdi Premiere.
Das Ballett eröffnet die Spielzeit mit einer Premiere zu Johannes Brahms‘ „Ein Deutsches Requiem“ in der Choreographie von Ballettdirektor Martin Schläpfer am 15. September in Duisburg. Die erste Düsseldorfer Ballettpremiere wird am 10. November stattfinden, wo Choreographien von George Balanchine, Hans van Manen und Marco Goecke zu sehen sein werden.
Weitere Informationen zu den einzelnen Premieren in der Oper und auch zu den Wiederaufnahmen gibt es im Internet auf der Seite http://www.deutsche-oper-am-rhein.de.
Besorgt zeigt sich die Deutsche Oper am Rhein derweil um die Zukunft der gemeinsamen Kooperation der Städte Düsseldorf und Duisburg. Am 25. Juni entscheidet der Rat der Stadt, ob Duisburg auch nach 2014 in dieser bewährten Theatergemeinschaft bleibt, die als vorbildhaftes Modell gilt und bei sparsamster Mittelverwendung in zwei Städten höchste künstlerische Qualität ermöglicht.
Der Aufsichtsrat der Deutschen Oper am Rhein hat in einer Pressemitteilung den Wunsch nach einer Fortsetzung der Kooperation betont. Zudem empfiehlt der Aufsichtsrat eine vorzeitige Verlängerung des 2014 auslaufenden Vertrages mit Generalintendant Christoph Meyer.
Autor:Sascha Ruczinski aus Schwelm |
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