Leben vor dem Tod
Ein Buch über das Leben im dunklen „Ewigkeitsmonat“ November

Ein Buch über das leben und den Tod. | Foto: BOD-Verlag
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  • Ein Buch über das leben und den Tod.
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“Kam einer / Ging einer / und keiner – schrieb‘s nieder”, hat Joachim Ringelnatz einmal gereimt. Dabei schreibt die interessantesten Geschichten immer noch das Leben selbst. Einige werden in dem neuen Buch des Duisburger Autors Thomas Klappstein erzählt, das jetzt unter dem Titel „Daß einer gestorben ist, heißt nicht, daß einer gelebt hat – Leben vor dem Tod“ im BOD – Verlag, in Norderstedt bei Hamburg für den gesamten deutschsprachigen Raum erschienen ist ( ISBN 9783751973519).

Der Autor ist seit über 20 Jahren als Redner für Abschieds- und Trauerfeiern aktiv. Hat über 1.000 Abschiede aktiv begleitet. Oft hat er gedacht, dass viele Leben, die ihm in Gesprächen mit Angehörigen und Freunden präsentiert wurden, es einfach wert wären, als Geschichte erzählt zu werden. Geschichten die das Leben schrieb, abseits von Prominenz und Medienpräsenz, die aber Einfluss auf das Leben anderer Menschen gehabt haben und Eindrücke hinterlassen haben. Und somit auch positiv ihr Umfeld beeinflusst haben. Geschichten von meist ganz normalen Menschen, auch von Duisburgerinnen und Duisburgern. Die ihren Alltag bewältigt haben und die in einer bestimmten Zeitspanne zur Historie einer Region, eines Landes gehören.

Einige dieser Geschichten – darunter auch Lebensgeschichten von Duisburgern und aus angrenzenden Städten, von denen ein paar auch einen lokalen Bekanntheitsgrad hatten – waren für ihn gesetzt, seitdem er sich mit der Idee für dieses Buch beschäftigt hat. Lebensgeschichten, die lange währten und Lebensgeschichten, die schon nach wenigen Jahren zu früh endeten. Leben, die auf natürlichem Wege, durch einen ganz normalen Alterstod endeten, Leben, bei denen Krankheiten das Ende einläuteten, Leben, die eigenhändig beendet wurden, Leben, die durch andere beendet wurden und Leben, die durch ein tragisches Unglück ihr Ende fanden. Lebensgeschichten, deren frühester Beginn aus dem Jahre 1908 datiert und Anfang des neuen Jahrtausends endeten, aber auch Lebensgeschichten, die erst Mitte der 1990er Jahre begonnen haben und bereits nach wenigen Jahren endeten. Aber alles Lebensgeschichten, die zwischen dem Jahr 2000 und 2020 ihren Abschluss fanden.

Geschichten von Menschen, die einen Querschnitt der aktuellen Gesellschaft repräsentieren. Und somit auch ein wenig Zeitgeschichte von etwas mehr als 100 Jahren dokumentieren. Leben, die meist im Westen Deutschlands, im Ruhrgebiet und Umland gelebt wurden und Leben die im Norden Deutschlands gelebt wurden. Von Menschen, deren Leben in Deutschland, England, Holland, Indien, Polen und Wolynien (heute Ukraine) begann.

Einige Geschichten werden mit den richtigen Namen und Daten der Menschen erzählt, deren Leben in diesen Geschichten präsentiert wird. Hier hat der Autor mit den Angehörigen Kontakt aufgenommen und die Genehmigung erhalten, die realen Namen zu verwenden. Keiner hat abgelehnt. Für einige ist es „eine Ehre“, dass die Geschichte ihres Ehepartners, ihres Kindes, ihres Elternteils hier erzählt wird. In den anderen Geschichten wurden alle vorkommenden Namen vom Autor anonymisiert und auch persönliche Daten nur vage erwähnt oder Datumsangaben nur in zeitliche Nähe des Ursprungs gerückt. Die Geschichten sind aber alle so passiert.

Das Buch ist in allen Buchhandlungen erhältlich oder kann dort bestellt werden. Gebunden kostet es  9,99 Euro, als E-Book 4,99 Euro. (Aktuell ist es für einige Wochen als E-Book noch in einer Sonderaktion für  0,99 Euro zu bekommen)

Ein Buch über das leben und den Tod. | Foto: BOD-Verlag
Der Autor Thomas Klappstein lebt in Duisburg. | Foto: BOD-Verlag
Autor:

Lokalkompass Düsseldorf aus Düsseldorf

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