Die spätromanische Doppelkapelle auf Schloss Neuenburg !

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Die spätromanische Doppelkapelle auf Schloss Neuenburg !

Architektonisches Kleinod der Neuenburg ist die um 1170/75 entstandene Doppelkapelle mit ihrem herausragenden Kapitellschmuck und ihrer außergewöhnlichen Bauzier, die der berühmte preußische Denkmalpfleger Ferdinand von Quast als das „Vollendetste, was wir vielleicht aus der ganzen Ornamentik des Mittelalters besitzen“ bezeichnete.

Ursprünglich stand an dieser Stelle eine eingeschossige Saalkirche, deren Reste man noch in den vermauerten Fenstern entdecken kann. Um 1170 wurde diese zur Doppelkapelle aufgestockt.
Die Doppelkapelle besteht aus zwei übereinander liegenden Sakralräumen, die durch eine Öffnung akustisch miteinander verbunden sind. Das Obergeschoss wurde von den Landgrafen als Privatoratorium genutzt, die untere Kapelle wird in den alten Inventaren als „Leutekapelle“ bezeichnet.

Erbauer der Doppelkapelle war Hermann von Thüringen - Pfalzgraf von der Neuenburg und seit 1190 Landgraf von Thüringen. Er war als großer Kunstliebhaber und Mäzen bekannt.

Die herrschaftliche Oberkapelle ist geprägt von den um 1220 durch das Landgrafenpaar Ludwig IV. und Elisabeth von Thüringen veranlassten Umbaumaßnahmen.
http://www.schloss-neuenburg.de/doppelkapelle.html

Autor:

Manfred Wittenberg aus Düsseldorf

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