Die Bastel- und Werkgruppe des Rather Familienzentrums
Die Bastel- und Werkgruppe des Rather Familienzentrums spendet ihre
selbstgehäkelte Patchwork-Decke dem Kinderhospiz Regenbogenland.
von Ute Löschnig und Annika Koch
Am 22.03.2013 fuhren wir, vier Frauen sowie die Anleiterin der Bastel- und Werkgruppe des Rather Familienzentrums, in das Kinderhospiz Regenbogenland an der Torfbruchstraße 25 in Düsseldorf. Im Gepäck hatten wir eine selbst gehäkelte Patchwork-Decke, die wir den Kindern und Familien des Hospizes schenken wollten.
In wochenlanger Arbeit haben insgesamt sieben Frauen während der freitäglichen Bastel- und Werkstunden sowie in ihrer Freizeit die einzelnen Quadrate gehäkelt. Finnland,Dänemark, Deutschland, Serbien und Spanien sind Entstehungsorte einzelner Quadrate, da wir uns auch nicht im Familienurlaub abhalten ließen weiter zu häkeln. Das erste Mal wurde die fertige Decke am fünften Geburtstag des Rather Familienzentrums in der Kirche Zum Heiligen Kreuz während der Familienmesse präsentiert und mit Lob beschenkt.
Mit der Patchwork-Methode sowie der vielen bunten Farben wollten wir die Vielfältigkeit des Rather Familienzentrums darstellen und veranschaulichen, was sich in Gemeinschaft alles realisieren lässt. Dieses wertvolle Gemeinschaftsgefühl wollten wir gerne in eine andere Gemeinschaft weitergeben, die die Bedeutung dieser Decke wertzuschätzen wissen.
Von Frau Andrea Binkowska wurden wir am Freitagmorgen im Hospiz sehr herzlich empfangen. Bei einem Rundgang durch das einladende Haus fühlten wir uns freundlich und fröhlich in Empfang genommen. Die Trauer und Traurigkeit, die wir im Geheimen erwartet hatten, konnten wir kaum durch die lebensbejahende Ausstrahlung von den Personen und der Einrichtung spüren, trotz der Erinnerungen an die verstorbenen Kinder. Beim abschließenden Kaffee wurden unsere aufgekommenen Fragen in aller Ausführlichkeit beantwortet.
Wir danken dem Kinderhospiz Regenbogenland e.V. vertreten durch Frau Andrea Binkowska für die angenehme Atmosphäre und freuen uns, dass die Decke den Kindern und Familien zu Gute kommt und wir die Freude spüren durften. Als Dankeschön erhielten wir den Hopyhope, welcher in der Vitrine des Cafés im Rather Familienzentrumzu sehen ist.
Autor:Sam Freitag aus Düsseldorf |
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