Gegen Antisemitismus
"Das letzte Mahl" mit Patrick Mölleken

Patrick Mölleken Foto: Andreas Kuschner

Am 30. Januar 2019, genau 86 Jahre nach der Machtergreifung Adolf Hitlers, wird in 140 Kinos bundesweit - in Düsseldorf im Cinestar in Heerdt - der Film "Das letzte Mahl" gezeigt. Das Datum ist bewusst gewählt, thematisiert der Spielfilm von Florian Frerichs das Schicksal der jüdischen Familie Glickstein am 30. Januar 1933.

Als Schauspieler mit dabei ist Patrick Mölleken, dessen Heimat Düsseldorf ist und der in den vergangenen Wochen viel unterwegs war, um den Film zu promoten. Dieses aktuelle Projekt sieht er als deutlichen Zeichen gegen Antisemitismus. "Wir wollen sensibilisieren und zum Nachdenken anregen", sagt er. Die Handlung ist in die heutige Zeit übertragbar. Mölleken selbst spielt den 18-jährigen Sohn Michael Glickstein, der beim Abendessen verkündet er wolle mit seinen Freunden zum Fackelzug der Nazis, um der neuen Zeit zu huldigen. "Er rebelliert halt gegen das Elternhaus", so Mölleken. Vorbereitet hat er sich unter anderem mit Gesprächen mit seiner Oma, einer Zeitzeugin, die ihm berichten konnte, wie sie diese Zeit - in Düsseldorf - erlebt hat. Wann und wo der Film wieder zu sehen sein wird, ist noch nicht bekannt. Der Einsatz bei Schulkinowochen wie auch eine Veröffentlichung auf DVD seien auf jeden Fall geplant, so Mölleken.

Mehr Infos gibt es hier: www.dasletztemahl.de

Autor:

Lokalkompass Düsseldorf aus Düsseldorf

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