Ausstellung nochmals verlängert
„Caspar David Friedrich und die Düsseldorfer Romantiker“ bis 24. Mai 2021 im Kunstpalast

Museum Kunstpalast/Ehrenhof. | Foto: Pressefoto: Katja Illner
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Der Kunstpalast hat eine nochmalige Verlängerung der Schau „Caspar David Friedrich und die Düsseldorfer Romantiker“ erfolgreich mit den Leihgebern und seinem Kooperationspartner, dem Museum der bildenden Künste Leipzig, verhandelt. Die im Oktober 2020 eröffnete Präsentation war aufgrund der Corona-bedingten Schließung der Museen bislang nur knapp zwei Wochen zu sehen. Die Ausstellung wird noch bis Pfingsten in Düsseldorf bleiben. Wenn bis dahin der Lockdown aufgehoben wird und der Kunstpalast wieder seine Tore öffnen darf, können noch mehr Kunstfreunde die Ausstellung besuchen. Ursprünglich sollte die Ausstellung nach einer ersten Verlängerung bereits am 7. März enden. Aber genau bis dahin dauert der aktuell von der Regierung verhängte Corona-Lockdown. Seit dem 10. März ist die Ausstellung auch wieder für Besucher mit Zeitfenster-Ticket geöffnet.

„Wir freuen uns sehr, dass wir unserem Publikum nach dem Ende des Lockdowns die Ausstellung bis einschließlich Pfingstmontag zeigen können“, teilt Felix Krämer, Generaldirektor Kunstpalast, erleichtert mit. „Ich bin überwältigt von der Zustimmung und Unterstützung, die wir von unseren Leihgebern erfahren. Ihnen ist es zu verdanken, dass die umfangreichste Präsentation von Werken Caspar David Friedrichs auf absehbare Zeit noch von möglichst vielen Interessierten gesehen werden kann,“ ergänzt er.

Caspar David Friedrich (1774–1840) gilt heute als einer der bedeutendsten Maler des 19. Jahrhunderts und als wichtigster Vertreter der deutschen Romantik. Die rund 130 Werke umfassende Ausstellung im Kunstpalast, Düsseldorf, widmet sich dem sowohl von Kritik als auch von Anerkennung und Wesensverwandtschaft geprägten Verhältnis von Caspar David Friedrich und den Düsseldorfer Romantikern. Präsentiert wird der aufkommende Geschmackswandel von der Frühromantik bis zu den Anfängen des Realismus. Erstmals tritt die sächsische Landschaftsmalerei in einen Dialog mit den Arbeiten ihrer Düsseldorfer Kollegen.

Etwa 60 Werke Friedrichs werden gemeinsam mit den Arbeiten seiner Dresdener Malerfreunde wie Carl Gustav Carus (1789–1869), Ludwig Richter (1803–1884) und Ernst Ferdinand Oehme (1797–1855) der Malerei der Düsseldorfer Andreas (1815–1910) und Oswald Achenbach (1827–1905), Carl Friedrich Lessing (1808–1880), Johann Wilhelm Schirmer (1807–1863) und weiteren gegenübergestellt.

Und hier noch ein Ausstellungsbericht.

Autor:

Norbert Opfermann aus Düsseldorf

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