Baubeginn für den "Bewegungspark Garath"

Die Grafik zeigt den Plan für die Parkour-Strecke im "Bewegungspark Garath" | Foto: Stadt Düsseldorf, Gartenamt
  • Die Grafik zeigt den Plan für die Parkour-Strecke im "Bewegungspark Garath"
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In der Grünanlage an der Stettiner Straße haben die Arbeiten für den "Bewegungspark Garath" begonnen. Der Fokus liegt auf der Sportart Parkour. Die Baukosten für die Umgestaltung der 5.250 Quadratmeter großen Grünfläche werden rund 140.000 Euro betragen.

Zu 60 Prozent wird das Projekt mit Mitteln der Städtebauförderung des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert. Der Bewegungspark ist ein Bestandteil des Projektes Garath 2.0, durch das der öffentliche Raum im Stadtteil Garath aufgewertet werden soll.

Aktuell werden die Fundamente errichtet und alle Vorbereitungen für die Aufstellung der Parkouranlage getroffen. Ab Samstag, 2. Juni, wird die Anlage geliefert und innerhalb einer Woche montiert. Doch bis zur Eröffnung müssen sich alle Parkour-Fans noch etwas gedulden, denn nach Aufstellung der Anlage stehen noch weitere Bau- und Prüfmaßnahmen an: die restlichen Wege werden gepflastert, der notwendige Fallschutz hergestellt und es erfolgt eine Prüfung durch den TÜV. Der endgültige Eröffnungstermin wird somit voraussichtlich im Juli sein. 

Anwohner wünschten sich Parkour-Anlage

Die Anlage entstand auf Wunsch der Bewohner von Garath, die in die Planung ihre Ideen einbringen konnten. Die Trendsportart Parkour stand ganz oben auf der Wunschliste - vor allem der jüngeren Einwohner. Beim Parkour geht es darum Hindernisse möglichst effizient ohne Hilfsmittel aus eigener Kraft zu überwinden. Für die Planung der Strecke und der Hindernisse wurde extra die Düsseldorfer Parkourszene zu Rate gezogen.

INFO:

Der Bewegungspark Garath ist die zweite Sport- und Bewegungsanlage für den öffentlichen Raum, die über das Gesamtkonzept Multifunktionale Sportflächen realisiert wird. Das in Zusammenarbeit zwischen Gartenamt, dem Jugendamt und dem Sportamt entstandene Konzept, beruht auf einem Beschluss des Sportausschusses, in jedem Stadtbezirk eine Multifunktionale Sportfläche zu schaffen, die für die Öffentlichkeit frei zugänglich sind. Aus diesem Grunde werden die restlichen 40 Prozent aus dem Etat des Sportamts finanziert. Das Gartenamt ist später für die Unterhaltung der Anlage zuständig.

Autor:

Lokalkompass Düsseldorf aus Düsseldorf

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