Düsseldorf: Der Kaiserswerther Markt wird im Januar "aufgehübscht"
Bald im neuen Gewand
Die Fällung der 20 Kastanien (16 im vergangenen Jahr, die letzten vier im Laufe des Januars) am Kaiserswerther Markt, die aufgrund ihres Zustandes notwendig war, sorgte bei den Bürgern und Besuchern für viel Gesprächsstoff. Und viele stellten sich die Frage: Wie entwickelt sich der Marktplatz? Der LK führte ein Gespräch mit Guido Pukropski, Leiter der Bezirksverwaltungsstelle 5.
"Eine Ausstellung zu diesem Thema im Rathaus Kaiserswerth und ein geplanter Workshop mit Bürgern und Institutionen Anfang vergangenen Jahres, fielen der Pandemie zum Opfer", so Pukropski. Doch er war nicht untätig. Er nahm sowohl zum Garten- als auch Umweltamt Kontakt auf. Mit Erfolg, denn das Umweltamt suchte in der Stadt nach Flächen, um ein Pilotprojekt für die Klimaanpassung für öffentliche Plätze zu realisieren. Unter dem Slogan "Wie heizen sich öffentliche Flächen unter dem Klimawandel auf", dient das Projekt nun als Zwischenlösung zur Umgestaltung. Bis zum Monatsende werden die restlichen Kastanien gefällt, der Platz durch das Gartenamt aufgearbeitet und abschließend, in Absprache mit den ansässigen Gastronomen (Außengastronomie), 20 japanische Kirschbäume in Kübeln aufgestellt. Dabei handelt es sich um kleine Stämme mit Kronenwuchs, die samt Kübel eine Höhe von fünf Metern haben werden und für die Beschattung in den Sommermonaten sorgen sollen. Der Kaiserswerther Markt erstrahlt bald in neuem Glanz.
Foto: abe
Autor:Andrea Becker aus Essen-Borbeck |
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