Die Dorks - Die Maschine von Morgen
Aus Punkrock wird Metal, eine Fusion schreitet voran
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- hochgeladen von Andreas Wagner
Weitere Infos zur Band und zum Albumwww.coretexrecords.de
www.diedorks.de
Die Dorks kommen aus Bayern und sorgen seit einigen Jahren für Furore in den Musikszenen der Republik.
Was mal ein Geheimtipp war, entwickelt sich so langsam aber sicher zu einen Monster, was stetig wächst und wächst.
Die Dorks sorgen auf dem neuen Album "die Maschine von Morgen" für ein Novum im Bereich der stilistischen Wanderung. Textlich stark politisch, ermahnend und rotzfrech,aber musikalisch hat das kaum was mit Punkrock zu tun.
Das ist die große Schule des klassischen Metals in all seinen Facetten.
Auf diesen Album vereint findet man Speedmetal Knaller im Stile von Testament, eine Gitarrenarbeit ala Adrian Vandenberg und stimmlich irgendwo zwischen Bruce Dickinson und Geoff Tate.
Aber halt nicht von einen Alphamännchen gesungen, sondern von der Frontfrau Liza Dork, die ihre Stimmbänder bis auf das äußerste strapaziert und ihre flinken Finger über das Griffbrett fliegen lässt.
Also wie man lesen kann, Objektivität ist leider nicht möglich, da ich seit Jahren eher Fanboy dieser Band bin.
Aber die Entwicklung lässt sich einfach nicht verleugnen. Was Anfangs als Punkrock mit Metalleinfluss begann, entwickelte sich zu einer sehr komplexen Metalband mit deutschen Texten, die es in dieser Form nicht oft bis gar nicht gibt.
Es ist alles gesagt und beschrieben.
Ich höre jetzt die Maschine von Morgen die gesamte Woche durch.
Autor:Andreas Wagner aus Düsseldorf |
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