Aufbruch im Osten: Fotografien von Harald Schmitt

Volkspolizisten auf der Karl-Marx-Allee in Ost-Berlin 1978. | Foto: Pressefoto: © Harald Schmitt
  • Volkspolizisten auf der Karl-Marx-Allee in Ost-Berlin 1978.
  • Foto: Pressefoto: © Harald Schmitt
  • hochgeladen von Norbert Opfermann

Das Haus der Geschichte in Bonn zeigt noch bis Juni 2015 eine neue Foto-Ausstellung in der U-Bahn Galerie. Aus Anlass des 25. Jahrestags des Mauerfalls sind 50 Aufnahmen des ehemaligen stern-Fotografen Harald Schmitt zu sehen, die im Zeitraum von 1978 bis 1991 Widerstandsmomente im Osten dokumentieren: Von den ersten Protesten streikender Arbeiter auf der Danziger Lenin-Werft, über die ersten Friedensgottesdienste in Dresden bis zur Entmachtung von Michail Gorbatschow.

Durch die Verknüpfung der Fotos aus der DDR mit denen aus umliegenden kommunistischen Staaten wird deutlich, wie sehr die Entwicklung in der DDR und in den osteuropäischen Ländern ineinandergreifen.

Die Fotos von Menschen und Orten des Umbruchs lassen die großen Verände-rungen in diesem Jahrzehnt, die Europa und die Welt geprägt haben, spürbar werden.

Harald Schmitt arbeitete nach seiner Ausbildung zum Fotografen u.a. bei der Agentur „sven simon“ in Bonn. Von 1977-2011 war er festangestellter Fotograf beim Magazin ,,stern‘‘, in diese Zeit fiel sein Aufenthalt in der DDR von 1977-1983.
Harald Schmitt wurde sechs Mal mit dem ,,World Press Award‘‘ für seine Fotografien ausgezeichnet.

,,Aufbruch im Osten. Fotografien von Harald Schmitt“
28. Juni 2014 – Juni 2015
U-Bahn Galerie, Tag und Nacht geöffnet

Autor:

Norbert Opfermann aus Düsseldorf

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