Anlaufstelle in allen Lagen
Vor zehn Jahren bezog die Jugendfreizeiteinrichtung Hellerhof ihr neues Quartier an der Bertha-von-Suttner-Straße. Längst hat sie sich etabliert - mit persönlicher Betreuung und einem abwechslungsreichen Angebot.
„Das ist eine der besten Einrichtungen, die wir in Düsseldorf haben“. Bruno Kremers Lobesworte über die Jugendfreizeiteinrichtung (JFE) St. Mathäus waren nicht nur dem feierlichen Anlass geschuldet. Der stellvertretende Vorsitzende der Katholischen Jugendwerke Düsseldorf beging am vergangenen Freitag das runde Jubiläum des beliebten Jugentreffpunktes zusammen mit zahlreichen Freunden, Förderern, Kooperationspartner und Nachbarn.
Vor mittlerweile zehn Jahren zog die Hellerhofer Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung in die damals eigens für diesen Zweck von der Stadt erbauten Räumlichkeiten an der Bertha-von Suttner-Straße -acht Jahre, nachdem die örtliche Kirchengemeinde die Jugendeinrichtung „Teil-Offene-Tür“ im „U-Block“ an der Rudolf-Breitscheid-Straße übernommen hatte. „Damit ist die Jugendarbeit in Hellerhof buchstäblich aus dem Keller ans Licht gekommen“, erinnert sich Kremer, an den Umzug aus den beengten Räumlichkeiten im Untergeschoss, in die neu errichteten, modernen und hellen Räume.
Hier konnte die Einrichtung ihr Angebot für die Hernwachsenden deutlich verbessern. Das verstärkte sich noch mit dem Wechsel des Trägers von der Katholischen Kirchengemeinde St. Norbert zu den Katholischen Jugendwerken im Jahr 2007. Krämer dazu: „Durch die Übergabe konnten wir mit der Freizeiteinrichtung viel professioneller werden.“ Seinerzeit erhielt die JFE auch den Namen St. Matthäus.
Sie steht allen Kindern und Jugendlichen offen, die nach Möglichkeiten der Freizeitgestaltung und zum Treffen mit Freunden suchen und ist längst nicht mehr aus Hellerhof wegzudenken. „Wir sind im Stadtteil angekommen“, bekräftigt Einrichtungsleiter Christoph Meiser, und freut sich über die „gute Vernetzung“ vor Ort, etwa mit der Willi-FährmannSchule. Es gebe einen „guten Draht“ zu den Nachbarn, eine „enge Zusammenarbeit“ mit dem angrenzenden Autohaus Brandenburg und „große Unterstützung“ des Bürgervereins Hellerhof.
Ausdrücklichen Dank richten die Verantwortlichen außerdem an den Jugendrat und die Kirchengemeinde St. Matthäus. Beispielhaft für die gewachsenen Strukturen erwähnt Meiser: „Von den ersten Jugendlichen Besuchern der Einrichtung sind immer noch welche bei uns, die heute ehrenamtlich helfen, indem sie beispielsweise Gruppen leiten.“
Im Rahmen einer Jubiläumswoche feierte die JFE mit für sie typischen Aktionen und Veranstaltungen. Dazu gehörten Pokalturniere in Tischtennis, Billard und Kicker, ein Graffity-Workshop und ein Spieletag. Brot und Geburtstagskuchen wurde von den Jugendlichen selber gebacken.
Abends auf der „Ehemaligen-Party“ feierten schließlich frühere Besucher und Mitarbeiter gemeinsam und erinnerten sich an manch‘ spannendes Jugenderlebnis. Und Christoph Meiser versprach: „Dieses Erfolgsmodell wird weiter gehen.“
Informationen zum Angebot gibt es bei der JFE St. Matthäus, Bertha-von-Suttner-Str. 17, D-Hellerhof. Telefon: 0211 / 70 90 974 , christoph.meiser@kjw-duesseldorf.de .
Autor:Mark Zeller aus Duisburg |
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