Schwansbell und Ricoh
Mit der „Super Kompakten“ eine Testrunde gedreht
Mit der Ricoh GR zum Schloss Schwansbell
Ich hatte schon einiges über diese kleine Kamera oder wie manche so etwas despektierlich sagen, "The Poor Man´s Leica", gelesen.
Eine Kamera, die u.a. auch sehr gerne von Streetfotografen aufgrund ihre guten Bildqualität und Unauffälligkeit genutzt wird.
Jetzt hatte ich kurz die Gelegenheit und konnte sie einmal ausprobieren und war einfach nur neugierig.
Ich möchte nun gar nicht zu sehr in irgendwelche technischen Datenanalysen verfallen, sondern einfach nur kurz schreiben, wie ich diese wirklich kleine Kompaktkamera empfunden habe.
Was man erwähnen muss, sie hat einen APSC Sensor. Das ist in sofern interessant, weil man dies in einer Kamera dieser Größe sonst nicht findet und man diese Sensorgröße eher aus geläufigen Spiegelreflexkameras kennt.
Lichtstärke 2,8 und eine Brennweite von 18,5mm, also auf Kleinbild gerechnet 4,2 und knapp 28mm Weitwinkel, somit schon speziell und halt - Festbrennweite - nix Zoom.
Dieses kleinen Teil kann man wirklich locker in die Hosen oder Hemdtasche stecken und immer dabei haben.
Zum Vergleich, sie ist nicht viel größer als eine Zigarettenschachtel.
Dazu ist sie richtig gut verarbeitet und hat ein hochauflösendes und klares Display. Nachteil, keinen Sucher und das Display ist nicht klappbar, also wieder Turnstunde und verrenken ;-)
Da ich kein Programm habe mit dem ich RAW Dateien dieser Kamera bearbeiten kann, kommt nun alles einfach frisch direkt von der Speicherkarte hier hinein.
Insgesamt kann ich nach diesen ca. 1,5 Std. mit der Hosentaschenknipse sagen, sie macht richtig Spaß und zaubert Bilder mit einer richtig guten Qualität, aber schaut selbst.
Ab morgen ist sie dann wieder bei ihrem Besitzer, schade, ich mochte sie.
Interessante Erfahrung einmal so eine völlig fremde Kamera zu probieren und zu schauen, wie die eigenen fotografischen Angewohnheiten zu ihr passen.
Autor:Andreas Nickel aus Lünen |
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