Mülleimerbrand löst Großeinsatz
In Düsseldorf aus. Mehrere Wohnungen brennen parallel, dutzende Menschen müssen von der Feuerwehr gerettet werden. Über 200 Einsatzkräfte im Einsatz

In Düsseldorf aus. Mehrere Wohnungen brennen parallel, dutzende Menschen müssen von der Feuerwehr gerettet werden. Über 200 Einsatzkräfte im Einsatz | Foto: Feuerwehr Düsseldorf
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Mülleimerbrand löst Großeinsatz in Düsseldorf aus. Mehrere Wohnungen brennen parallel, dutzende Menschen müssen von der Feuerwehr gerettet werden. Über 200 Einsatzkräfte im Einsatz

Düsseldorf: Am Samstag. 23. Dezember. 2023 brannte laut dem Anrufer zunächst nur ein Mülleimer, im Bereich eines Gebäudedurchgangs Industriestraße Düsseldorf - Oberbilk.
Laut eines Anrufer brannte zunächst nur ein Mülleimer, im Bereich eines Gebäudedurchgangs.
Noch während der Leitstellendisponent den Anrufer befragte, hörte er deutliche Brandgeräusche.
Es wurden sofort zwei Löschzüge alarmiert. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle bot sich den Einsatzkräften folgendes Bild: Die Flammen schlugen sowohl an der vorderen-, als auch an der hinteren Gebäudefront nach oben.
Dort hatten sie bereits die Fensterscheiben mehrerer Wohnungen in verschiedenen Etagen zerstört. Somit brannte es zeitgleich in mehreren Wohnungen und den Fassaden.
An vielen Fenstern machten sich Menschen bemerkbar, die durch die Feuerwehr gerettet werden mussten.
Parallel wurden über zwei Drehleiterfahrzeuge als auch über den Treppenraum über 30 Menschen gerettet. Zwei Personen wurden lebensgefährlich verletzt. Der Brand entwickelte sich indes in den Dachstuhl und in das angrenzende Gebäude. Ein massiver Einsatz von ca. 140 Feuerwehr und ca. 60 Rettungsdienstkräften waren notwendig.
Ebenfalls wurde im Bereich Rettungsdienst Unterstützung aus dem Rheinkreis Neuss angefordert, um gemeinsam die Patienten in die umliegenden Krankenhäuser zu transportieren.
Für manche Bewohner stellt die Stadt Düsseldorf eine Notunterkunft bereit.
Die beiden betroffenen Wohnhäuser sind zurzeit nicht bewohnbar, ein angrenzendes Altenheim konnte geschützt werden und ist nicht betroffen.
Akut löscht die Feuerwehr noch Glutnester, wodurch ein Ende des Einsatzes sich bis in den Heiligen Abend ziehen wird.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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