Blaulicht
Imbissbuden-Fritteuse brennt

Symbolbild Feuerwehr

Das brennende Fett einer Fritteuse konnte am Dienstag, 19. März, 10.47 Uhr, in Eller schnell wieder unter Kontrolle gebracht werden. Zwei Feuerwehrmänner wurden durch stromführende Teile, die Besitzerin durch Rauchgase verletzt. Alle drei kamen ins Krankenhaus.Das Ladenlokal wurde mit einem Hochleistungslüfter vom Rauch befreit.
Der Sachschaden liegt bei mindestens 25.000 Euro.

Am Dienstagvormittag erreichte die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf ein Notruf über eine brennende Fritteuse in einem Schnellrestaurant. Als bereits drei Minuten später die ersten Einsatzkräfte der Feuerwache Werstener Feld vor Ort eintrafen, stieg bereits dunkler Rauch aus dem Imbiss im Erdgeschoss.

Die Besitzerin empfing die ersten Einheiten und berichtete davon, dass die Fritteuse Feuer gefangen hatte. Trotz des Versuchs, das brennende Fett mit einem Deckel zu ersticken, konnte sie die Flammen nicht komplett löschen. Sofort ging ein Atemschutztrupp mit einem Kohlendioxidlöscher in das Ladenlokal vor und konnte, nachdem das Gerät abgeschaltet wurde, den Brand mit dem Gaslöscher schnell ersticken.

Zeitgleich kontrollierte ein weiterer Einsatztrupp das über dem Lokal liegende Wohngebäude. In allen oberhalb liegenden Bereichen konnten weder Brandrauch noch Menschen angetroffen werden. Während der Löscharbeiten im Restaurant kam der erste Einsatztrupp der Feuerwehr in Berührung mit stromführenden Teilen im Küchenbereich. Beide Feuerwehrmänner konnten die Löscharbeiten beenden, mussten dann aber im Anschluss zur medizinischen Beobachtungin ein nahe gelegenes Krankenhaus transportiert werden, Lebensgefahr besteht derzeit nicht. Die Besitzerin des Imbisses hatte beim Löschversuch Rauchgase inhaliert, sie wurde vor Ort medizinisch erstversorgt und anschließend ebenfalls mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Mittels eines Hochleistungslüfters befreiten die Einsatzkräfte das Ladenlokal vom giftigen Brandrauch. Mitarbeiter der Netzgesellschaft Düsseldorf trennten das komplette Gebäude von der Stromversorgung.

Nach rund 80 Minuten war der Einsatzfür die Feuerwehr Düsseldorf beendet. Der entstandene Sachschaden wird vom Einsatzleiter der Feuerwehr auf mindestens 25.000 Euro geschätzt.

Autor:

Lokalkompass Düsseldorf aus Düsseldorf

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