Feuerwehr Düsseldorf: 200 brennende Strohballen in Wittlaer
Feuerwehr verhindert ein Übergreifen auf angrenzendes Waldstück

Düsseldorf-Wittlaer: 200 Rundballen sind aus bislang ungeklärter Ursache am frühen Montagmorgen ein Raub der Flammen geworden. | Foto: Archiv
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200 Rundballen sind aus bislang ungeklärter Ursache am frühen Montagmorgen ein Raub der Flammen geworden. Die Feuerwehr Düsseldorf verhinderte mit vier Strahlrohren ein Übergreifen des Feuers auf ein angrenzendes Waldstück. Nach rund zehn Stunden waren die Flammen erloschen. Es gab keine Verletzten.

Am frühen Montag Morgen meldete ein Anrufer von der Duisburger Landstraße über die Notrufnummer 112 einen unklaren Feuerschein auf einem Feld in Wittlaer. Als einige Minuten später die ersten Einsatzkräfte vor Ort waren, brannten rund 200 Rundstrohballen bereits lichterloh. Sofort ließ der Einsatzleiter insgesamt vier Strahlrohre aufbauen, um ein angrenzendes Waldstück vor dem Übergreifen der Flammen zu schützen.

Aufgrund des fortgeschrittenen Brandes, war ein Löschen des Strohs und das damit verbundene Retten einzelner Ballen nicht mehr möglich. Daraufhin wurde weiterhin der direkte Bereich mit Löschwasser geschützt, aber die brennende Strohmiete selber nicht gelöscht. So konnten nach und nach die ersten Einsatzkräfte aus dem Einsatz entlassen werden. Seit 5 Uhr befand sich noch ein Löschfahrzeug vor Ort, dass bis zum endgültigen Abbrennen des kompletten Strohs das Feuer kontrollierte. Am Morgen unterstützte ebenfalls ein ansässiger Landwirt beim Zusammenschieben und Auseinanderziehen des Brandgutes mit einem Traktor.

Aufgrund der unklaren Brandursache wurde die Kriminalpolizei über das Brandgeschehen informiert und verschaffte sich vor Ort einen Überblick. Nach rund 10 Stunden kehrten dann die letzten Einsatzkräfte zu den Standorten zurück.
Im Laufe des montagnachmittags wird die Brandstelle planmäßig durch die Feuerwehr noch mal begutachtet, um letzte Glutnester dann ausfindig zu machen.
Im Einsatz waren bis zu 24 Feuerwehrleute der Wachen Flughafenstraße, Münsterstraße sowie der Freiwilligen Feuerwehr Wittlaer.

Autor:

Andrea Becker aus Essen-Borbeck

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