In den vergangenen 25 Jahren arbeiten immer mehr Dortmunder auswärts
Zahl der Auspendler stieg um 72,6 Prozent

Immer mehr Menschen pendeln zur Arbeit.  | Foto: Schmitz
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Zwischen Wohnen und Arbeit liegt für immer mehr Dortmunder eine Stadtgrenze: Die Zahl der Pendler unter den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die nicht in Dortmund arbeiten, stieg zwischen 1993 und 2018 um 34.274 oder 72,6 Prozent auf 81.473.
Der Anteil der Auspendler an der Gesamtzahl der beschäftigten Dortmunder, hat sich damit innerhalb von 25 Jahren von 24,8 auf 38,5 Prozent erhöht. Das geht aus einem Langzeitvergleich des Statistik-Teams des Regionalverbandes Ruhr hervor.Mit der Auspendlerquote von gut 38 Prozent liegt Dortmund weit unter dem Ruhrgebietsschnitt von 48,8 Prozent.

Die zunehmende Mobilität funktioniert auch in die andere Richtung: So wuchs die Einpendlerquote von 31,4 auf 45,5 Prozent. In absoluten Zahlen: Zwischen 1993 und 2018 kletterte die Zahl der Menschen, die woanders wohnen und in Dortmund arbeiten, von 65.749 auf 109.199.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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