November in den Wäldern unterwegs

Der November zeigt sich ungewöhnlich mild. Fast schon Frühlingshaft. Kaum nen Gefühl für die nahende Weihnachtsstimmung, fühlt man sich eher wie Ende März oder Anfang April. Die Sonne zeigt sich oft und man kann eigentlich ohne Jacke oder Mantel draußen unterwegs sein. Wenn es dunkel wird, merkt man schon den Winter. Viele Grünflächen in der Ortschaft, die man genießen kann und den Kontakt zur Natur herstellen kann. Manchmal sogar sinniger und befreiender als im Ego-Bunker vor der Kiste zu vergammeln. Von ihrer Wahrheit abgeschnitten reicht es, sein Leben dem Stress und dem Konsum zu opfern. Viele Menschen leben gegen ihre Natur und wundern sich über Krankheiten, die sie plagen. Manche von ihnen lassen den Dreck auch mal links liegen und spüren, dass sie leben. Das gar nichtmal so schlecht. Die Wehwehchen lassen auch etwas nach und man fühlt sich auch psychisch stabiler, ausgeglichener, wenn man die Orte der Ruhe aufsucht und ein wenig bei ihnen verweilt. Raus aus dem Trott, rein ins Leben.

Autor:

Heiko Müller aus Dortmund-City

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