Dinslaken - Politik

Beiträge zur Rubrik Politik

Mahnwache für die Opfer von Fukushima. Foto: Heinz Kunkel.
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Japan-Mahnwache mit Bürgermeister

Wie schon in den letzten sieben Wochen riefen die Dinslakener Grünen zur montäglichen Mahnwache für die Opfer der Reaktorkatastrophe von Fukuschima auf: „Ausstieg jetzt“. Eine Schweigeminute, die sitzend von den über 60 Teilnehmern vollzogen wurde, zog besonders das Interesse der vorbeilaufenden Passanten auf sich. Neben den Grünen und vielen anderen überzeugten Bürgern versammelten sich auch Vertreter der SPD, FDP, der Linken und der UBV, um sich gemeinsam für einen Energiewandel einzusetzen....

  • Dinslaken
  • 05.05.11
  • 2

Und wieder steht er und muss warten - Güter vorrangig

Betuwe-Linie, sicherlich ist vielen das ein Begriff. Eine Eisenbahn-Güter-Strecke zwischen Arnheim und Oberhausen. Vielen ist sie ein Dorn im Auge, denn sie bringt ein großes Güterzug-Aufkommen mit sich, natürlich verbunden mit einer Menge Lärm. Das zusätzliche erforderliche Gleis ist auf deutscher Strecke noch nicht vorhanden, daraus ergibt sich eine kundenunfreundliche Version der Beförderung: Sitzt man als Reisender im Zug kommt es vor, dass dieser entweder mitten auf der Strecke oder an...

  • Wesel
  • 05.05.11
  • 7

Keine Angst vorm Zensus-Klingelmännchen ...

Falls Ihnen in den nächsten Tagen ein Briefchen von der Kreisverwaltung ins Haus flattert: Keine Sorge, es ist bloß der Hinweis, dass Sie gezählt werden! Sie haben noch nix davon gehört? Dann sind Sie selber Schuld! Das Thema wurde echt breitgetreten von den Medien. Und bei uns natürlich auch. Wir haben‘s wirklich hoch gehängt - vor allem im Internet. Da ist seit Wochen eine muntere Diskussion im Gange über Sinn und Unsinn des „Zensus 2011“. Und für den „Weseler“, das "Wochenmagazin", den...

  • Wesel
  • 01.05.11
  • 6
Präsentation der Zensus-Koffer für die Erhebungsbeauftragten von links: Bernd Stille, Frank Brändel, Landrat Dr. Ansgar Müller, Co-Dezernent Lars Rentmeister | Foto: Gerhard Patzelt

"Vom Zensus 2011 profitieren wir alle!"

Landrat Dr. Ansgar Müller: „Von den Ergebnissen des Zensus profitieren wir alle. Der Zensus liefert Daten zur Bevölkerung, Erwerbstätigkeit und Wohnsituation, auf denen alle politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Planungsprozesse bei Bund, Ländern und Gemeinden aufbauen. Zudem werden wichtige Strukturinformationen über die Bevölkerung gewonnen, z. B. Planungsgrößen für vielfältige politisch-administrative Entscheidungen, zielgerichtete Infrastrukturmaßnahmen, Bedarfsplanung im...

  • Wesel
  • 27.04.11
Foto: (Dr. Müller) v.d. Homepage des Kreises Wesel, Grafik "Scan" aus dem verlinkten Beitrag von Andreas Rohde

Vorbereitung auf den Zensus 2011

Menschen mittleren Alters und darüber erinnern sich noch bestens an die Zeit vor der Volkszählung im Jahr 1987. Damals ging bundesweit die Sorge um, der Staat werde sich via Datenerhebung Angaben über seine Bürger beschaffen, die ihm viele lieber nicht geben wollten. Kritische Menschen sahen in der Zwangserhebung eine staatlich subventionierte Aushebelung des Datenschutzes. Eine Welle des Protests schwappte über die Republik. In der zweiten Mai-Hälfte kommt eine neue Volkszählung - unter dem...

  • Wesel
  • 23.04.11
  • 4
Volkszählung heist heute Zensus | Foto: ddp/dapd/S. Schuerman

ZENSUS-2011 - Eins, zwei, drei, vielleicht bist DU dabei !

Achtung - [Ironie.inside] Ach, wußten Sie eigentlich...das uns gerade eine große Volkszählung ins Haus steht? Nicht? Doch, doch. Es nennt sich ganz modern ZENSUS 2011, und ist nicht weniger als die massive Erfassung und Vernetzung von unglaublich vielen Bürgerdaten. Aber etwas, das 1987 die Deutschen auf die Palme brachte, zu Massenprotesten und großflächigem 'zivilen Ungehorsam' führte...scheint heute keinen mehr zu jucken. Befragt werden sollen jedoch nur ca. 10 Prozent der Bevölkerung. Diese...

  • Wesel
  • 15.04.11
  • 20
Kommt Zug, kommt lärm. | Foto: Jörg Vorholt

Betuwe: Statt Beton - Glas, Wall, Trog

Was hochkarätige Experten jetzt schriftlich niedergelegt haben, wußte der interessierte Bürger schon länger: zu Betonmauern gibt es Alternativen. Aber auch Glaswände und begrünte Wälle bilden eine willkürliche Grenze - schneiden Ortsteile optisch auseinander. Lebensräume sind nicht mehr so, wie sie mal waren. Und selbst bei einer Troglage werden weiterhin Lärmschutzwände benötigt. Die von den Experten erarbeiteten beachtenswerten Besserungen sind aber nicht zum Nulltarif zu erhalten. Von daher...

  • Wesel
  • 14.04.11
(v.l.) Jan Peter Nissen (GF IR), Erich Staake ( Hafen Duisburg), Dr. Jürgen kluge (Haniel) und Bodo Hombach (WAZ-GGF und Moderator IR). Foto: Initiativkreis Ruhr.
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Hombach: "Wir müssen besser werden!"

Ruhrgebiet. Niederrhein. Der alljährlich hochgerechnete „Ruhr2030Index“ legte um vier Prozentpunkte zu: Verbesserung bei Mobilität und Innovationen, etwas schlechtere Bewertung für die Politik durch Mitgliedsunternehmen des Initiativkreises Ruhr. Der neue IR-Moderator und Zeitungskonzern-Lenker Bodo Hombach ruft auf, vor allem bei Bildung und Lebensqualität, aber auch bei Straße und Schiene müsse das Revier besser werden! Revier geht gestärkt aus Krise hervor Insgesamt gestärkt geht das Revier...

  • Dinslaken
  • 06.04.11

Die Sonntagsfrage: Soll Westerwelle den FDP-Parteivorsitz abgeben?

Unser Außenminister ist auf Dienstreise in Fernorst, wird erst heute in Berlin zurück erwartet. Nach den schlechten Wahlergebnissen in Rheinland Pfalz und Baden-Württemberg wird er von seinen (Partei-) "Freunden" zum Rücktritt gedrängt. Er soll bereits in der nächsten Präsidiumssitzung am Montag sein Amt zur Disposition stellen. "Wir müssen alles auf den Prüfstand stellen, inhaltlich wie personell“, lautet so manche prominente Begründung. Und wer soll den Job machen? Ist Gesundheitsminister...

  • Kleve
  • 03.04.11
  • 4
Freut sich jeden Tag auf seinen Job: Bürgermeister Dr. Michael Heidinger. Foto: cd

"Diese Stadt kann was!"

Der Niederrhein Anzeiger traf sich mit Bürgermeister Dr. Michael Heidinger zum exklusiven Polit-Talk. Bei herrlichem Wetter schwärmte ein aufgeräumter BM von seiner Stadt: „Diese Stadt kann was!“ Das hat er zuletzt hautnah auch beim City-Lauf erlebt: „Das ist schon toll, was die Organisatoren da auf die Beine gestellt haben. Auch die Resonanz bei Läufern und Publikum war super. Und, wenn man dann noch durch heiße Samba-Rhythmen angefeuert wird! Ein einmaliges Erlebnis.“, so Heidinger. Der...

  • Dinslaken
  • 30.03.11

Reaktor-Katastrophe in Japan

Viele Fragen und Ängste: Berlin. Dinslaken. Nach der nuklearen Reaktorkatastrophe in Fukushima überdenkt die Bundesregierung ihre Energiepolitik neu. Der Niederrhein Anzeiger hat die Dinslakener Bundestagsabgeordneten von CDU, SPD und Grünen um Stellungnahmen zur Situation in Japan und eventuellen Konsequenzen für unser Land gebeten. MdB Marie-Luise Dött ist als Umweltpolitische Sprecherein der CDU/CSU-Fraktion direkt im Thema. MdB Mike Groschek, antwortete auch als NRW-SPD-Generalsekretär und...

  • Dinslaken
  • 24.03.11

Verbraucher-Fragen und -Ängste im Focus

Informationen der verbraucherzentrale NRW/Dinslaken zur Reaktorkatastrophe in Japan: Die unermesslichen Zerstörungen durch Erdbeben und Tsunami und das sorgenvolle Atemanhalten ob des bevorstehenden „Super Gaus“ in Fukushima – die Katastrophe in Japan ängstigt Verbraucherinnen und Verbraucher auch hierzulande. Zu den wichtigsten Fragen der letzten Tage hat die Verbraucherzentrale NRW folgende Empfehlungen zusammengestellt: Wem Spenden? Das Deutsche Institut für soziale Fragen (DZI) rät, Spenden...

  • Dinslaken
  • 24.03.11
MdB Bärbel Höhn (Grüne).

Rückkehr zum rot-grünen Atomkonsens

“Das Allerwichtigste ist jetzt, dass den Menschen in Japan geholfen wird, wo dies möglich ist. Die Bilder vom brennenden Reaktor in Fuku-shima und die vom Tsunami zerstörten Dörfern vermitteln auch Tage nach der Katastrophe einen furchtbaren Eindruck von dem unendlichen Leid das dort herrscht. Unser Respekt gehört in diesen Tagen den Menschen, die oft unter Einsatz ihres Lebens versuchen, die schrecklichen Folgen der Katastrophe abzumildern. Bundeskanzlerin Merkel hat flankiert von den...

  • Dinslaken
  • 24.03.11
MdB Michael Groschek (SPD).

MdB Michael Groschek (SPD): Aus der Katastrophe lernen

Auf Antrag der SPD-Bundestagsfraktion fand im Deutschen Bundestag eine namentliche Abstimmung über die Abschaltung der ältesten acht Atomkraftwerke in Deutschland statt. Damit wollten wir verhindern, dass die acht ältesten Atommeiler in Deutschland nach Ablauf des von der Bundesregierung verfügten Moratoriums wieder ans Netz gehen. Hierzu erklärt Michael Groschek: „Atomkraft ist nicht beherrschbar. Diese Tatsache müssen wir in Deutschland endlich anerkennen und den Ausstieg aus dieser...

  • Dinslaken
  • 24.03.11
MdB Marie-Luise Dött (CDU). Foto: cd

MdB Marie-Luise Dött (CDU): Sicherheit hat Priorität

" Wir alle sind bestürzt über die Folgen der beiden Naturkatastrophen in Japan und unser Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen. Unsere Gedanken und Gebete sind bei den Verletzten, den Verwandten der Opfer und all denen, die ihr Hab und Gut verloren haben. Wir sind in dieser Situation gut beraten, uns selbst etwas zurückzunehmen, innezuhalten und über den eigenen Standpunkt nachzudenken. Der nukleare Notstand in den japanischen Kernkraftwerken in der Folge der Naturkatastrophen erfordert Antworten...

  • Dinslaken
  • 24.03.11
Von Hünxe nach Drevenack ist die Hauptstrasse gesperrt. Offizieller Umweg 20 Kilometer Umweg.

CDU-MIT Hünxe zur Sperrung der Hünxer Kanalbrücke

Als Kommunikationsdefizit bezeichnet der Vorsitzende der MIT-Hünxe Dr. Michael Wefelnberg die plötzliche Sperrung der Hünxer Kanalbrücke. Zudem werfe das Vorgehen des Landesbetriebes einige Fragen auf: Brach die Erkenntnis über die Gefährdung durch die Brücke wirklich so plötzlich über die Verantwortlichen herein und wie konnte es dazu kommen? Warum wurde dann nicht längst mit dem Bau einer Ersatzbrücke begonnen? Für Hünxe so Wefelnberg, handelt es sich bei der Teilsperrung der...

  • Hünxe
  • 20.03.11
  • 7
Foto: Gerd Altmann (pixelio)
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16.20 Uhr - Hat der Beitreiber bei der AKW-Wartung gepfuscht?

Im Katastrophengebiet um das Atomkraftwerk Fukushima in Japan bleibt es weiterhin kalt: Die Temperaturen liegen deutlich im einstelligen Bereich, nachts blieben sie sogar unter null, hieß es beim Deutschen Wetterdienst. Momentan wehe der Wind in Richtung der Hauptstadt Tokio, in den nächsten Tagen drehe er aber ab. Auch der möglicherweise saure Regen im Westen des Landes soll bald aufhören. Indes verbreiten die internationalen Medien Meldungen, nach denen die Betreiberfirma bei der Wartung des...

  • Wesel
  • 20.03.11
  • 18

Mahnwache in Dinslaken

Aufgrund der immer weiter steigenden Opferzahl der Tsunamikatastrophe in Japan und des drohenden Supergaus in Fukushima rufen die Grünen in Dinslaken erneut zu einer Mahnwache auf, um den Opfern zu gedenken und gleichzeitig ein Zeichen für den konsequenten Atomausstieg zu setzen. Die Mahnwache findet am 21. März von 18 Uhr bis 18:30 Uhr an der Neustraße vor der Bohlenpassage statt.

  • Dinslaken
  • 18.03.11
Godzilla.

Godzillas Albtraum

Er ist der fleischgewordene Albtraum seines, nun zum zweiten Mal, von einer nuklearen Katastrophe bedrohten Volkes. Doch was Godzilla nach Erdbeben, Tsunami und Kernschmelze im Atomkraftwerk Fukushima erleben würde, hätte er sich sicher nicht mal in seinen schlimmsten Albträumen vorstellen können. Der moderne Mythos Godzilla stand und steht in seiner Heimat Japan und auf den Bildschirmen am Niederrhein für kollektive Urängste vor unberechenbaren Naturgewalten und Menschen, die sich aus...

  • Dinslaken
  • 16.03.11

Liberalen Frauen stellen sich in Voerde vor

Viel Freude gab es am Stand der liberalen Frauen in Voerde. Frau Oelsen, als sachkundige Bürgerin in der Rats- und Kreistagsfraktion aktiv, ist nun auch Mitglied der LIBERALEN FRAUEN e.V. Den Stand in Voerde hat sie angeregt und im Ortsverband und der Fraktion dafür geworben. So haben viele Besucher am Stand für ein herzliches Willkommen gesorgt. Rechtsanwältin Frau Niewerth hat den Stand gleich mit unterstützt und viele andere Frauen haben sich für die Arbeit interessiert. "Wir wußten gar...

  • Wesel
  • 14.03.11
Klaus Wehling und Dr. Thomas Mathenia vor Tourbine
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Biomasse-Heizkraftwerk am Netz

Das Biomasse-Heizkraftwerk ist am Netz. Seit einigen Tagen wird auf dem Gelände an der Friedrichstraße in Sterkrade mittels Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) aus Holz der Landschaftspflege Strom und Fernwärme erzeugt. Heute wurde die Anlage offiziell der Stadt Oberhausen und ihren Bürgern übergeben. Es werden ca. 40.000 Tonnen Landschaftspflegeholz im Jahr als Brennstoff eingesetzt. Pro Jahr wird die Stromerzeugung ca. 22.000 MWh und die Fernwärmeeinspeisung ca 60.000 MWh betragen. Mit dieser...

  • Oberhausen
  • 04.03.11
Rücktritt: Verteidigungsminister zu Guttenberg zieht die Konsequenz aus der Plagiatsaffäre. Foto: Alexander-Hauk/Pixelio | Foto: Alexander-Hauk/Pixelio

Das Video vom Rücktritt! Guttenberg: Schmerzlichster Tag meines Lebens

Rücktritt: Verteidigungsminister Karl Theodor zu Guttenberg hat am Dienstagvormittag die Konsequenzen aus der Plagiatsaffäre gezogen und das Amt abgegeben. Vor Pressevertretern im Bundesverteidigungsministerium sprach zu Guttenberg vom "schmerzlichsten Schritt meines Lebens" und sagte, dass er "die Grenze seiner Kräfte erreicht" habe. Es sei ihm nicht mehr möglich, den in ihn gesetzten Erwartungen gerecht zu werden. Er ziehe jetzt die Konsequenz, die "ich auch von anderen verlangt habe und...

  • Essen-Süd
  • 01.03.11
  • 165

Plagiatsaffäre: Guttenberg will zurücktreten

Verteidigungsminister Karl Theodor zu Guttenberg zieht offenbar die Konsequenzen aus der Plagiatsaffäre: Verschiedenen Medienberichten zufolge hat er am heutigen Dienstag um 11.15 Uhr kurzfristig zu einer Pressekonferenz eingeladen. Thema: sein Rücktritt. Bundeskanzlerin Angela Merkel soll das Rücktrittsgesuch bereits erhalten haben und das Bundespräsidialamt sei vorab informiert worden, heißt es in den Berichten weiter. Merkel hatte sich noch am Montag hinter ihren Minister gestellt. Der soll...

  • Essen-Süd
  • 01.03.11
  • 3

VWG-Kreistagsfraktion bezeichnet Runden Tisch Hochwasserschutz als Farce

Aus folgenden Gründen bezeichnet die Kreistagsfraktion der Vereinigten Wählergemeinschaften die letzte Veranstaltung des Runden Tisches Hochwasserschutz als als eine Farce und Showveranstaltung: 1. Die politisch Verantwortlichen für den Hochwasserschutz, die am Runden Tisch Rede und Antwort stehen sollten, ließen die über 100 Teilnehmer knapp eine halbe Stunde warten, nur um sich vor den Medien selbst inszenieren zu können. Schon hier wurde deutlich, dass es ihnen weniger um den Austausch mit...

  • Voerde (Niederrhein)
  • 26.02.11
  • 1

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