Dinslaken: Polizei erklärt, wie solche Unfälle vermieden werden können
Fahrradfahrerin und E-Bike-Fahrer stoßen zusammen
Am Dienstagmittag, 27. Juli, gegen 12.10 Uhr kam es auf der Schloßstraße im Ortsteil Averbruch (Dinslaken) zu einem Verkehrsunfall, bei dem sich eine 52-jährige Radfahrerin leicht verletzte.
Ein ebenfalls 52-jähriger Mann aus Duisburg fuhr mit einem E-Bike die Schloßstraße entlang. Er versuchte, die Radfahrerin rechts zu überholen, als die Dinslakenerin nach rechts in einen Stichweg abbiegen wollte. Bei dem folgenden Zusammenstoß verletzte sich die Frau leicht. Der E-Bike-Fahrer blieb unverletzt.
Tipps von der Polizei
Immer wieder kommt es zu Unfällen, bei denen Radfahrende, Pedelec-Fahrer oder E-Bike-Fahrer beteiligt sind. Daher gibt die Polizei an dieser Stelle nochmals Tipps:
- Nicht auf den Kopf gefallen - Helm tragen: Verletzungen aufgrund von Fahrradunfällen sind in der Regel deswegen schwerwiegender, da viele mit dem Rad Fahrende nach wie vor keinen Helm tragen - nur etwa jeder fünfte Erwachsene benutzt einen Fahrradhelm. Vor allem für Kinder und Jugendliche sollte man Vorbild sein und zum Schutz von sich selbst stets einen Helm tragen - auch wenn es nur kurz "um die Ecke zum Bäcker" geht.
- Gerade ältere Fahrradfahrer sollten sich nach längeren Unterbrechungen erst einmal wieder ans Fahren und an ihr Rad gewöhnen.
- Ganz klar ist auch: Gerade im Dunklen auffällige, helle und / oder reflektierende Kleidung tragen und sicherstellen, dass vorgeschriebene Beleuchtungseinrichtungen am Rad vorhanden und auch in Takt sind.
- Schnell fahren, aber sicher: Mit dem Pedelec oder E-Bike ist man deutlich schneller unterwegs als andere Radfahrer oder Fußgänger. Zu beachten ist, dass sich Fahrverhalten, Bremsweg und Reaktionszeit entsprechend verändern und für alle schwieriger einzuschätzen sind! Deshalb die Fahrweise vor allem immer den eigenen Fähigkeiten anpassen und sich nicht überschätzen.
Autor:Lokalkompass Dinslaken-Voerde-Hünxe aus Dinslaken |
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