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Für eine Nullachtfünfzehn-Messe kommen die Gläubigen nicht zur abgelegen Fatima-Kapelle in Appeldorn. Auch damals zogen am 13. Juni 1917 im portugiesischen Fatima, einen Monat nachdem drei Hirtenkinder eine Erscheinung der Gottesmutter gesehen hatten, bereits Neugierige zu jenem Feld des ursprünglichen Geschehens. Hinaus aus den Häusern, getrieben durch Neugierde, das tat schon damals Zachäus, der auf einen Baum kletterte um den Wanderprediger Jesus von Nazareth zu sehen. Die Mühe lohnt sich...
Aus dem holländischen Tilburg reiste Ellen Rijk an um mit anderen Frauen im ArToll-Gebäude an der Gestaltung ihrer Ideen zu arbeiten. Sie hat sich inspirieren lassen von einem Zitat aus dem Buch "Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“ von Éric-Emmanuel Schmitt (man denke an die tanzenden Derwische): Ich drehe eine Hand gen Himmel und ich drehe mich. Ich drehe eine Hand gen Erde und ich drehe mich. Der Himmel dreht sich über mir. Die Erde dreht sich unter mir. Ich bin nicht mehr ich, aber...
Noch steht der Baum / vom Krieg er Narben hat Wie jedes Jahr / umkränzt ihn junges Blatt Ein Vogelchor / wohl tausend Stimmen reich Ein Friedensort / man hat ihn niemals satt
Unser Graupapagei, den wir erst zur Pflege hatten und später Mitglied der Familie wurde, war letzter Zeit nicht ausgelastet. Essensbehälter wurden ausgehebelt und ausgekippt, auch schwerere Gegenstände die wir im Käfig aufstellten und wovon wir dachten, sie seien stabil wurden herumgeschoben und irgendwann zum Absturz gebracht. Ein Ei aus Stein im Nachtquartier schien daher eine Lösung für das Workout, mit dem Schnabel nicht hochstemmbar und daher nicht als Geschoß ein zu setzen. Dies leitete...
Lehrer, Therapeuten und Pflegepersonal der Dietrich-Bonhoeffer-Schule für Körperbehinderte werden zur Zeit angepöbelt und beschimpft weil sie ihre Wagen auf öffentlichen Parkplätzen um die Schule herum parken. Die Parkmöglichkeiten vor Ort wurden einerseits neuerdings durch Handeln des Ordnungsamtes eingeschränkt, weil Knöllchen verteilt wurden für das Parken auf Plätzen die schon seit Gründung der Schule vor mehr als 40 Jahren verwendet wurden, andrerseits hat ein Anwohner der Straße Am alten...
Goethe betrachtete seine Farbstudien nicht nur als wichtiger Beitrag zur Naturkunde und Philosophie, sondern sah das Werk, das er prächtig ausstatten ließ, als seine wichtigste schriftstellerische Arbeit. Seine Studien mit Pigmentfarben und die geheimnisvolle Wechselwirkung zwischen Farbflächen und die Trübung der Primarfarben sind spannende Literatur. Wenn Sie mittags am 3. Mai die Treppe zum zweiten Stock des ArToll-Gebäudes besteigen treffen Sie die Ergebnisse der Farbstudien von Marlies...
Um eine streikende Maschine wieder flott zu machen wurde ein Handwerker gerufen. Der schaute sich die Sache kurz an, griff nach einem Hammer, schlug einmal kräftig zu und da lief sie wieder! Er verlangte für die Reparatur neben Vorfahrkosten hundert Euro. Für den einen Schlag mit dem Hammer hundert Euro, das fand der Kunde zu viel und verlangte eine Spezifizierung. Auf dem Zettel stand: ein Schlag mit einem Hammer: 1 Euro. Gewusst wo und wie: 99 Euro. Ein ähnliches Gefühl überkam mich beim...
Die Idee einer Hochschule für Kunst am unteren Niederrhein ist nicht neu, doch man hört nicht mehr viel davon. Von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen wurde eine solche Schule in Bedburg-Hau vor kurze Zeit ins Leben gerufen. Wie im vergangenen Jahr kamen Studenten und Lehrer der Schule der Schönen Künste aus Versailles bei Paris und arbeiteten eine Woche im ArToll-Gebäude auf dem Gelände der Rheinischen Kliniken. Keine Kunst die man im Gepäck hat und die man einfach aufhängt oder hinstellt,...
Auch dieses Jahr arbeiten Studenten der Schule der Schönen Künste (l’Ecole des Beaux-Arts) aus Versailles bei Paris wieder im ArToll-Gebäude auf dem Gelände der Rheinischen Kliniken. Nach einem ganzen Tag Schaffen gab es schon einiges zu sehen, aber wenn die Studenten am Samstag für einige Stunden den Besuchern ihre Arbeiten zeigen, wird gewiss viel Erstaunliches dabei sein. 18. April von 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr Abschlusspräsentation ArToll Kunstlabor Im Pressebericht heißt es: Dieses Jahr...
Als diese Kommunionbank mit geschnitzten Teilen noch gebraucht wurde, war sie während einer hl. Messe als Tisch gedeckt mit einem langen weißen Tuch. Feierlich knieten die Gläubigen daran und empfingen den Leib Christi auf der Zunge. Heute ist der Empfang auf der Hand üblich, es ist die älteste Art und Weise der Kommunion, die schon der hl. Ambrosius von Mailand im 4. Jahrhundert beschreibt. Das reich verzierte Möbelstück steht in der Turmhalle der Sankt-Regenfledis-Kirche in Hönnepel. Die...
Man spricht über die Liturgie vor dem zweiten Vatikanischen Konzil landläufig als von einer hl. Messe die vom Priester "mit dem Rücken zum Volk" zelebriert wurde. Der Zelebrant wendete sich jedoch zu Gott hin, zum Gott-Vater, während er die eucharistische Opferhandlung verrichtete. Das Ritual betonte das in den Hintergrund treten der zelebrierenden Person und die Distanz zu den Gläubigen. Die Reform des Konzils brachte die Hinwendung des Priesters zum Volk, die heilige Handlung sollte mit der...
Aus Freundschaft hat er zugestimmt als er dringend gebeten wurde die Rolle des Simon von Cyrene im Passionspiel im Dorf seines Freundes zu übernehmen. Für alle wichtigen Schauspieler habe man Ersatz gehabt, nur für den robusten, sonst nie kranken Simon-Darsteller nicht. Mit Kirche habe er nicht viel mehr am Hut, versuchte er noch abzuwehren. Aber geschmeichelt war er dann doch als der Freund sagte, er sei sehr geeignet für die Aufgabe, groß, kräftig und mit einem vollen Bart, wirklich eine...
Aus den behutsamen Händen des Schöpfergottes gleitet der erste Mensch. So stellt sich der Künstler Waldemar Kuhn die Erschaffung Adams vor. Durch die offene Tür erscheint die Skulptur von Christus am Kreuz, durch Josef Kopetzky im gleichen Jahr gebildet. Der erste Mensch, Adam, gibt den Weg frei auf Christus, den neuen Adam. Nach dem Apostel Paulus stamme der Erste Mensch von der Erde und sei Erde; der Zweite Mensch, der neue Adam aber vom Himmel. Kopetzky schuf diesen Zweiten Menschen aus...
Der Dreizeiler des japanischen Dichters Buson (1716-1784) 燭の火 / 燭にうつすや / 春の夕 syoku-no hi / syoku-ni utsusu / haru-no yuu „Der Kerze Flamme / zur Kerze hingebracht / Abend im Frühling“. Wogegen nichts einzubringen ist, wenn man ein Protokoll des Geschehens geben will. Was aber verloren geht in der Übersetzung ist der eigentliche Zauber. Nicht nur was den Klang angeht verblasst vieles. Bei den Sprachen die Ideogramme verwenden fehlt die sichtbare Verwandtschaft zwischen den Wörtern. So trägt das...
Das Eselchen worauf Jesus reitet beim Einzug in Jerusalem an dem Tag den wir heute „Palmsonntag“ nennen, wurde schon 500 Jahre vorher vom Profeten Sacharja gesehen: Juble laut, Tochter Zion! Jauchze, Tochter Jerusalem! Sieh, dein König kommt zu dir. Er ist gerecht und hilft; er ist demütig und reitet auf einem Esel, auf einem Fohlen, dem Jungen einer Eselin. Wieder 500 Jahre vorher lässt der sterbende König David seinen Sohn Salomo auf das königliche Maultier setzen um ihn zum Ort seiner...
Der Chorleiter der Schola Cantorum Karolus Magnus aus Nimwegen, Stan Hollaardt, gibt im Kloster Graefenthal am Samstag den 18. und am Sonntag den 19. April einen eintägigen Gregorianik-Workshop. Die beiden Workshops sind praxisorientiert, die Teilnehmer werden vor allem viel singen. Erfahrung ist nicht notwendig: Anfänger, Fortgeschrittene, jung, alt, Mann oder Frau. Alle sind herzlich willkommen! Das Programm fängt am Samstag und Sonntag um 10:00 Uhr an mit Kaffee/Tee und einer Führung über...
In diesem Jahr war die Feier im limburgischen Smakt zur Ehre des hl. Josef, des Bräutigams der Gottesmutter Maria, ganz besonders. Die Originalstatue des Heiligen mit dem kleinen Jesus war vor dem Altar in der Wallfahrtskirche aufgestellt, ohne dramatisierende Beleuchtung die man von der Josefkapelle her kennt, wo seit Jahr und Tag eine Kopie im Zentrum der Aufmerksamkeit steht. Das Original sei ein Produkt der Volkskunst, so sagt man. Bei näherer Betrachtung kann man dem zustimmen. Das Thema...
Ein Loblied auf den Hahn schrieb bereits der hl. Ambrosius von Mailand um 400 nach Christus. Im „Aeterne rerum conditor“ hat der Schrei des Hahnes Auswirkung auf den Kosmos, er lockt die Strahlen der Sonne hervor, weckt den Morgenstern, befreit das Himmelsgewölbe von Finsternis, wodurch Dieben das Handwerk gelegt wird. Nicht nur wird der Schlaf vertrieben, auch Hoffnung wird geweckt, neue Kraft erlangen Seeleute die nachts auf dem Meer sind, ja Krankheit wird sogar gelindert. Und dann sagt...
Das letzte Abendlicht streift eine Greisenfigur oberhalb der Eingangstür der alten Antoniuskirche in Hau; ein Vogel mit etwas im Schnabel fliegt auf ihn zu. Bibelkundige denken an den Propheten Elija, der in der Wüste von Raben gefüttert wurde, nachdem er mit dem Tod bedroht wurde. Aber ein Prophet aus dem Alten Testament passt nicht zu seinem Gegenüber, gleichfalls ein Greis, der eindeutig der hl. Antonius Abt aus dem 4. Jahrhundert nach Christus sein soll. Schwein ist da, dazu der T-Stab mit...
. . . Get out and kick your shoes away and dance in dew and sing! The winter's gone and now has come the merry time of Spring! . . Berk'sche Straße, Bedburg-Hau
Ein Spruch Salomos lautet: "Gottes Ehre ist es, eine Sache zu verhüllen, des Königs Ehre ist es, eine Sache zu erforschen." Jener König ist der gewählte und gesalbte König, nicht irgendein Spross einer Sippe mit Fürstenwürde. Er hat das Recht und die Fähigkeit zu deuten was undeutlich ist. Die Rollen sind gut verteilt: verhüllen und enthüllen. Dass der Schöpfergott verhüllt verheimlicht Er nicht. Es gibt zwei Berichte des Schöpfungsvorganges, auf dass kein Mensch der unbedingt am Wortlaut der...
Gezwitscher früh an Frühlingswaldes Saum Es klingt von weit ein Specht am alten Baum Kein Vogel jagt kein Wild das aufgescheucht Ein Reiter kommt steigt ab und führt am Zaum
Herzliche Einladung zu den folgenden Gottesdiensten. Mittwochs, 11., 18., 25. März und am 1. April, jeweils um 18.00 Uhr findet in der alten Antoniuskirche im Ortsteil Hau eine Taizé-Andacht statt. Wir singen Lieder aus Taizé, lesen Psalmtexte und andere zur Fastenzeit passende Worte aus Altem und Neuem Testament, sprechen Fürbitten, und beten das Vaterunser. Die Andacht dauert etwa eine halbe Stunde, danach werden auf Wunsch weitere Taizélieder gesungen.
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