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... Den Pfarrgarten in Till worin Kinder nach der Erstkommunion sich aufreihten um fotografiert zu werden, wo der Pfarrer Äpfel pflückte für sich und die Messdiener und vom Buchsbaum Zweige geschnitten wurden für Palmsonntag gibt es nicht mehr. Er wurde verwahrlost, schon länger wohnte der für Till zuständige Pfarrer nicht mehr im Dorf. Nach der ersten Fusion der Kirchengemeinden Till, Huisberden und Hasselt, war der Sitz des Pfarrers in Hasselt, nach der zweiten, die die ganze Gemeinde...
Ein trinkender Fahrer in Moyland Entsorgt die Flaschen am Straßenrand Sie landen meist weich So wünsch ich ihm gleich Weiterhin eine glückliche Hand! Mit erstaunlicher Regelmäßigkeit sind leere Wodkaflaschen auf dem Fahrradweg entlang der Berk'sche Straße in Moyland zu finden und, noch wunderbarer, genau an der gleichen Stelle. Der Marke ist der Trinker nicht treu, am gleichen Tag fand ich nämlich zwei ganze Gorbatschowflaschen und eine kaputte Stepanoffflasche innerhalb wenigen Metern von...
Er wurde deportiert aus einem Gebiet unweit von Goch, das vor dem Krieg Teil vom Königreich der Niederlande war. Die Verbündeten rückten näher, eine große Panzerschlacht war im Begriff geschlagen zu werden und die Besatzung des Königreichs zwang zu einer großflächigen Räumung der Region. So brach auch mein Vater mit vielen Tausenden zu Fuß auf, Richtung Norden. Ich schrieb hierüber schon in Lokalkompass. In Groningen fand er nach 230 Kilometern schließlich ein Bleibe auf einem Bauernhof. Vor...
Es gab mal ein Künstler in Moyland Der ein Denkmal fürs Golfen erfand Hiermit jagde er doch Die Spieler vom Loch So dass sich bald kein Mitglied mehr fand
Dem Tillschen Tönnes Heiligenschwein Das büßte durch Fäule die Pfötchen ein Er ward restauriert Bekam sie zu viert Jetzt steht es wieder am Heiligenbein Auf einem alten Bild sieht man wie weit der Verfall bereits fortgeschritten war. Sankt-Vicentius Kirche in Till-Moyland, Ortsteil von Bedburg-Hau. Der Heilige kehrte rechtzeitig vor dem ersten Advent heim
Das Leben des Menschen Soll mehr sein als Laub? Sie beide erst prachtvoll Und werden dann Staub! Was willst du da klagen Du weißt wie es geht Das Leben ist bunt doch Wie Blätter vergeht! . Schöner natürlich in der Originalsprache und noch schöner: gesungen!
Ich kündig an, macht Euch bereit! Welch Leben bleibt mir letzte Zeit? Nie Schwalbe und nicht Ahornbaum Nie Schilf noch Sterne hell Und nie des Wassers Quell Wie mit Glockenklang wohl kaum Von mir Ärger kommen soll Und mit langgehegtem Groll such nicht Fremde heim im Traum Mein Freund Karl, der als Funker im letzten Krieg quer durch Russland zog und viel erlebte, schwärmte vom russischen Volk, das ihn immer freundlich und herzlich aufnahm und mit den feindlichen deutschen Soldaten das Wenige...
Verjüngt ist Antonius vom Restaurator heimgekehrt und steht jetzt auf einem neuen Sockel in der Tiller Sankt-Vincentiuskirche. Auf älteren Bilder können Sie sehen wie die Zeit nicht spurlos an dem Nothelfer des Mittelalters vorübergegangen war. Lack ab, Altersflecken und das Schwein, jenes lustige Attribut des Heiligen, schwebte förmlich, weil ihm seine Pfötchen abhanden gekommen waren. Besser geschützt und sichtbarer als voher in der unbeheizten Turmhalle der Kirche, stehen die beiden (ja,...
Bei Wein und Weib blieb unser Tross zurück Sie sind im Rausch und wähnen sich im Glück Wir zahlten aus behielten Gaben nur Wir brechen auf und geh'n das letzte Stück
Vom Flussbett holte er den Ton und siebte ihn ganz fein Dann dreht der Töpfer bis die Form geeignet ist für Wein Ein Henkel muss auch noch daran, auf dass der Wirt gut schenkt Er schmücke auch des Kruges Hals! Wann kann er fertig sein?
Ich hörte einer Stimme tröstend Wort „Herüber komm, komm doch hierher Verlass den stummen blinden Sündenort Zurück nach Russland nimmermehr! Von Deinem Herz zerr' ich die schwarze Schand' Ich wasch' vom Blute Hände rein Ich lindre Schmerzen tief die du gekannt Aus lauter Güte soll es sein!" Doch still bin ich und völlig in der Ruh dass Würdeloses ich verhüt' halt' ich mit Händen meine Ohren zu beflecke nicht traurig Gemüt. Die Nüchternheit dieses einfachen Gedichts hört man aus der Lesung der...
Ganz fern Getös, Geklirr aus anderer Welt Ein Schatten naht und dunkel niederfällt Ob Freund ob Feind, das Blut ist rot und fließt Es fällt die Nacht, und Mond die Wache stellt
Seltsame Werbung gibt es doch. Abgebildet ist eine Werbung für eine hiesige Anwaltskanzlei. Diese Juristen lassen keinen Zweifel daran, dass sie Fußball-Hooligans als Klienten haben wollen. Einfach mit den Schuhen auf den Sitzen, so wie auch ihre Klientel in den Sonderzügen unterwegs ist. Man sagt, im Internet kursiere ein Video, worin die Kanzlei dem Leder noch weiter ans Leder geht. Dort würden dann auch die Krawatten abgebunden werden.
Auch in diesem Jahr gedachten viele Menschen auf dem Platz der ehemaligen Synagoge in Kleve der Pogromnacht in 1938. Gerhard van Ackeren begrüßte die vielen Gäste, und gab den beiden einleitenden Sprechern das Wort: als erste sprach Sonja Northing. Sie übernahm als neu gewählte Bürgermeisterin von ihrem Vorgänger, Theo Brauer, die Aufgabe Worte der Trauer und Verantwortung für die Vergangenheit zu sprechen. Danach sprach der Vertreter des Bürgermeisters von Nimwegen, Ben van Hees, über die...
Der Weg vorbei am alten Haus, verläuft bald über Sand Im Sommer sieht man Wanderer, die zieh'n durchs Kleefsche Land Es steht schon lange leer und Moos, das wächst nach Herzenslust Och käme doch ein Liebespaar, zum Haus im Ehestand!
Das Flussbett felsenreich, kein Hindernis stellt dar Ganz in der Fern, dort in der Höh, tritt aus das Wasser klar Ein Bach, ein Fluss, kann es denn sein, dass man es halten kann? Am Ende kehrt‘s zum großen Meer, macht Wellengang fürwahr. 千巖萬壑不辭勞 遠看方知出處高 溪澗豈能留得住 終歸大海作波濤 Auf Andrew W.F. Wong's Seite finden Sie die Auskünfte über die beiden Dichter (9. Jahrhundert) und ausführliche Worterklärungen. Ein Zen-Mönch schrieb die ersten beiden Zeilen, derjenige der ergänzte wurde später Kaiser und man...
Das polnische Weihnachtslied “W żłobie leży” gehört in der englischen Übertragung "Infant holy, infant lowly" zu den gern gesungenen Liedern der angelsächsischen Welt. Ich habe versucht dem weihnachtlichen Geist des Originals und der englischen Übersetzung Rechnung zu tragen. Es gibt mehrere Melodien (Hörprobe): Kaum bekleidet wie es leidet dieses arme Kind im Stall Mutter sorget, Joseph borget Allernötigstes für all Tiere wärmen, Engel schwärmen Hör sie singen, Nachricht bringen Zu den Hirten...
In seinem ersten Jahr sind von unserem einzigen Kaki-Baum (Diospyros kaki) zwei Früchte zum Wachstum gekommen. Ob die grünen Früchte noch reif werden, ist schwierig zu sagen. In asiatischen Ländern hängen sie auch noch an Frosttagen an den Bäumen (dann sind sie aber schon bedeutend rötlicher als auf dem Bild!) und werden den ganzen Winter in Häusern an Strohseilen noch weiter trocknen. Das Blumenparadies Hasselt wo wir den Baum gekauft haben, hat jedenfalls recht gehabt: er ist...
Bei diesem Bild fiel mir ein Gedicht von Anna Achmatowa (spr. Achmátowa) ein, das rätselhaft „Auf ein Portrait … für T. V. –a“ genannt wurde. Jenes Portrait wird wohl eine exotische Frau dargestellt haben. Tänzerin soll sie sein, in der Sprache der Dichterin, ein „Wesen höhrer Mächte“. Ihre Haut sei wie weißer Marmor in Alleennacht, was darauf hinweist, dass die Haut nicht weiß ist, wie die der Westeuropäerinnen, jedoch sorgfältig vor der Sonne geschützt wurde und dadurch viel heller ist, als...
Die russische Dichterin Anna Achmatowa (spr. Achmátowa) erlebte nicht nur die Grauen der Revolution und die des ersten und zweiten Weltkrieges, wurde aber auch noch gestraft durch Publikationsverbote, wodurch sie mehr als 30 Jahre lang nicht zu ihrem geliebten Volk sprechen durfte. Mit ihren Mitmenschen teilte sie alle denkbaren Schmerzen, mit Müttern die Angst um inhaftierte Kindern. Sie schrieb Verse über biblische Frauengestalten, in die Gestalt der Frau von Lot, fühlt sie sich liebevoll...
Nach der Eröffnung der Malerausstellung KONDENSAT durch Uwe Dönisch-Seidel und der Einführung durch Valentina Vlasic vom Klever Museum Kurhaus ergaben sich viele Gespräche zwischen Künstlern und Gästen. Dass so viele zur Eröffnung gekommen waren ist der örtlichen und regionalen Presse zu verdanken, die nicht nur einladende Bilder brachte, aber auch durch hervorragende Texte Interesse weckte. Pressesprecherin von ArToll, Carla Gottwein, begleitete auf der Facebook-Seite des Vereins den...
... dieser Weg bleibt unübertroffen. Aber ich muss hier zufügen, dass Fahrradtouristen diesen Weg entweder nicht finden, oder zweifeln ob sie den Weg befahren dürfen. Beschilderung könnte besser. Der Blick von dort auf Schloss Moyland ist sehr schön.
Über Gipfeln scheint das Licht noch sommerlich Auf Waldesgrund schon dicht die Blätterschicht Ein toter Ast mit Schirmen andrer Welt Für Elfentanz, wir sehen es nur nicht
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