Kleiner Besuch des Weimarer 360. Zwiebelmarktes
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Wie nun schon fast jedes Jahr, waren wir am abschließenden Sonntag des Weimarer Zwiebelmarktes dort und waren erstaunt wie erfreut über das Gesehene.
Das „Mittelalterdorf“ mit Wein und Fladenbrot und weiteren Köstlichkeiten gleich gegenüber vom Goethehaus hatte uns sofort gefangen genommen. Nach einem köstlichen Trunk zog es uns zur Schillerstraße mit ihren zahllosen Zwiebelzopfständen.
Mehrere der Stände habe ich fotografiert. Gut, Zwiebel ist Ziebel, so gesehen hätte ein Foto genügt. Doch die vielfältigen Angebote und Kreationen waren es mir doch wert, mehr zu fotografieren.
Kurz vor dem Theaterplatz fesselte unseren Blick ein Paar ganz in blaugrau von oben bis unten. Es war ein „Standbild“, welches sich aber dankend zu bewegen begann, wenn etwas Geld gespendet wurde. Viele blieben stehen und staunten. Gerade wollten wir uns umdrehen, da hörte ich wundervolle Flötentöne und blieb erneut stehen.
Als wir auf der anderen Seite der Schillerstraße wieder zurückgingen, wurde mir erst bewusst, welch Menschenmassen sich hier begegneten, dass es ein relativ lautes Stimmengewirr war und mir die „mitgezerrten" Kinder und Hunde leid taten.
Eigentlich wollten wir nur noch etwas über den Markt schlendern, der Keramikstände wegen. Doch vor allem fanden wir Stände für Essen und Trinken.
Schließlich liefen wir dann doch die große Runde – an der Amalia-Bibliothek vorüber -, um am Frauenplan wieder anzukommen und durch das Gewimmel den Weg zum Auto zu „erkämpfen“.
Einschätzend empfanden wir den 360. Zwiebelmarkt besonders vielfältig und schön und fuhren fröhlich heimwärts.
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Autor:Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Bochum |
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