Geheimnisvolle Motte: Führungen in dem Bodendenkmal

Macht von außen ja nicht viel her, hat es aber in sich: Die Motte war einmal der Sitz der Herren von Alpen. | Foto: privat
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"Entdecken, was uns verbindet" - so lautet das Motto des Denkmalschutztages. Er findet in Alpen am Sonntag, 9. September, mit einer Veranstaltung am Bodendenkmal "Motte" an der Burgstraße statt. In ganz Deutschland beteiligen sich während des gesamten Jahres die unterschiedlichsten Kultureinrichtungen, Museen, Schulen, Hochschulen, Bürgerinitiativen und sonstige kulturell Engagierte am Kulturerbejahr, das unter dem Motto „Sharing Heritage” steht. Die Gemeinde Alpen freut sich, wenn zahlreiche Bürgerinnen und Bürger am Tag des offenen Denkmals die Veranstaltung in Alpen an der Burgstraße am alten Herrensitz, dem alten
Kasteel beziehungsweise an der Motte besuchen würden. Die sogenannte Motte wurde bereits um 1200 erwähnt. Sie war der Sitz der Herren von Alpen. Im 18. Jahrhundert war sie noch bewohnt, Anfang des 19. Jahrhunderts wurde die Burg abgetragen. Im Zweiten Weltkrieg wurde ein Luftschutzstollen hineingetrieben. Die Motte ist am Sonntag, in der Zeit von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Führungen finden stündlich durch Melanie Eigen und Dirk Herdemeten von Minerva X, dem Institut für historische Kulturlandschafts - und Bodendenkmalpflege statt.
Ergänzend zum Tag es Denkmals findet am Mittwoch, 14. November, ab 19.30 Uhr im Rathaus ein Vortrag mit dem Titel: "Geschichte und Archäologie der Motte" statt.

Autor:

Christoph Pries aus Xanten

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