Frederike Fluch siegt in Schwafheim
Beim 40. Volkslauf in Schwafheim gingen wieder einige Athleten der LG Alpen über verschiedene Distanzen an den Start. Bei der längsten Distanz über den Halbmarathon dominierten die LGler das Rennen. Bei sehr guten Witterungsverhältnissen hatten die Läufer eine sehr kurvige enge Strecke zu laufen. Sascha Hubbert setzte vom Start an auf Sieg und machte vom Start weg Druck und setzte sich direkt mit dem späteren Sieger ab, bei Kilometer 6 konnte Hubbert eine Tempoverschärfung nicht mitgehen und verwaltete seinen enormen Vorsprung auf den Dritten und kam 1.17.00 h als Zweiter ins Ziel. Fernando Concha begleitete bis Kilometer 17 Trainer Thorsten Kwekkeboom zündete dann seinen allseits bekannten Turbo. Er überholte den Dritten noch und konnte sich in 1.20.26 h als Dritter noch neben Hubbert auf das Siegertreppchen gesellen. Thorsten Kwekkeboom konnte das angestrebte Tempo weiter halten, den Antritt von Concha aber nicht mitgehen, in 1.21.55 h wurde er Gesamt vierter und erster in der M40. Flo Erlinghagen ging die ersten Kilometer mit Concha und Kwekkeboom an, musste aber dann doch reduzieren und wurde in 1.27.23 h zweiter in der M30. Bemerkenswert ist, dass Erlinghagen im Anschluss noch mit dem Rennrad bis nach Dortmund gefahren ist, und das wahrlich nicht langsam. Der neuste Zugang bei der LG Alpen, Freddy Paul, zeigte welches Potential in ihm steckt. Paul, der grade 17 Jahre alt ist verbesserte seine eigene Bestzeit um mehr als 12 Minuten auf 1.28.51 h und wurde hervorragender Dritter in der MHK. Paul teilte sich das Rennen sehr gut ein und konnte auf den letzten Kilometern immer schneller werden. Franz Fritsch lief 18 Kilometer gemeinsam mit Paul und konnte dann dem Antritt des Youngsters nicht statthalten und lief in 1.29.39 h wieder eine ausserordentlich gute Zeit und siegte klar in der M60. Rieke Fluch verbesserte ebenfalls wieder einmal ihre persönliche Bestzeit um fast 2 Minuten auf 1.32.18 h und lieferte einen völlig souveränen Start-Ziel-Sieg ab. Fluch teilte sich ihre Kräfte auf der schweren Strecke super ein und konnte auch auf den letzten Metern noch einen langen Schritt gehen und kam als erste Frau über die Ziellinie. Wilhelm Schmitz nutzte den Halbmarathon als Trainingslauf, der 67 jährige lieferte trotzdem in 1.36.13 h eine starke Leistung knapp über seiner Bestzeit ab und wurde Dritter in der M60.
Über 10 Kilometer zogen sich Ingo Heß und Stephan Schröder gemeinsam zu neuer Bestzeit und kamen in 45.07 min und 45.06 min glücklich ins Ziel.
Über 5 Kilometer zeigte sich Annika van Hüüt, die sich derzeit eine kleine Auszeit gönnt, mal wieder bei einem Wettkampf und wurde in 20.42 Minuten beste Frau, Antje Schröder lief das erste 5 Kilometer Rennen ihres Lebens und zeigte in 24.08 min ein starkes Rennen, Nina de Groot lief in 24.34 min persönliche Bestzeit.
Beim Gocher Steintorlauf zeigte Tim Schüttrigkeit wozu er derzeit in der Lage ist. Vom Start weg setzte sich der 17 jährige vom Feld ab und lief ein völlig einsames Rennen und siegte in 15.59 Minuten mit mehr als einer Minute Vorsprung. Bemerkenswert ist auch, dass Schüttrigkeit den Wettkampf aus dem vollen Training raus gelaufen ist und zum Ende noch Kraft hatte. „Ich konzentrier mich jetzt voll auf die deutsche Meisterschaft über 10 Kilometer in Düsseldorf und hoffe dort, vom super starken Feld mitgezogen zu werden und dort meine Bestzeit zu verbessern.“ So Schüttrigkeit im Ziel.
Beim 12 Kilometer Lauf in Haldern lief Wolfgang Niehoff in 59.54 Minuten durchs Ziel.
Autor:Wilhelm Schmitz aus Alpen |
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