Örtliche Schönheiten
Mein Gruß aus Thüringen: Bad Langensalza
Der Ausflug in Gothas Nachbarstadt „Bad Langensalza“ war schon einige Tage geplant. Allein das Wetter sollte noch mitspielen. So fuhr ich gestern los, sah mir die Innenstadt an, war erfreut, wie sich alles in den vergangenen Jahren stabilisiert hatte und wahrlich einladend war.
So setzte ich mich auf einen der Holzstühle vor der „Tee Truhe“, um einen Ingwer-Tee zu genießen. Allein die Präsentation des Tees war beeindruckend. Viele der Passanten waren offensichtlich wie ich in die Stadt gekommen, um ihre Schönheit zu erleben.
Schmunzelnd registrierte ich wieder einmal, wie das Augenmerk schier ausschließlich den Häusern und deren alten Bauten diente, währen kaum jemand auf dem Boden zum Beispiel die eingelegten Platten wahrnahm, die auf Langensalza und „Christoph Wilhelm Hufeland“ und „Friedrich Gottlieb Klopstock“ hinwiesen. Wieder freute ich mich, diese beachtet zu haben und hier darzustellen.
Natürlich muss man auch Langensalzas Gärten erwähnen, weil sie eine wunderbare Ergänzung der Stadt darstellen. So besuchte ich wieder einmal den „Japanischen Garten“. Sicher ist er in der Blütezeit des Frühlings noch wirkungsvoller. Doch seine Anlage beeindruckt mich immer erneut.
Kein Wunder, dass ich im Teehaus verweilte und einen von vier angebotenen Teesorten auswählte. Liebevoll wurde mir gezeigt, wie man den Tee eingießt und dann weitere Aufgüsse zubereitet. So ließ ich den Tag noch einmal an mir vorüberziehen.
Abschließend noch einen Blick in Langensalzas Rosengarten, dann zog es mich wieder nach Gotha. Ein umfangreicher schöner Ausflugstag neigte sich seinem Ende zu.
Vielleich gönnen sie sich auch einmal das Erlebnis, „Bad Langensalza zu besuchen!
Autor:Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Bochum |
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