Neue Selbsthilfegruppe in Xanten

Foto: gerd Altmann/pixelio.de
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Depressionen zählen zu den häufigsten und hinsichtlich ihrer Schwere vielfach unterschätzten Erkrankungen. Mittlerweile zählen sie mit zu den Volkskrankheiten und befreien sich ein wenig aus der Tabuzone, vor allem in Zeiten da prominente Betroffene die Medienlandschaft phasenweise beherrschen.
Selbsthilfegruppen können Menschen mit Depressionen in der schwierigen Situation Hilfe und Unterstützung bieten, sind jedoch kein Ersatz für eine therapeutische/medizinische Behandlung. Selbsthilfegruppen leben von der Betroffenenkompetenz und sind fachlich nicht angeleitet. Sie bieten jedoch den Betroffenen einen Raum für Erfahrungsaustausch im Umgang mit der Erkrankung und können dadurch entlastend wirken. Die Menschen erfahren, dass sie mit ihren Problemen nicht alleine sind und können sich gegenseitig Halt geben. Des Weiteren können durch die Selbsthilfegruppe Aktivitätspotentiale gefördert werden, die gerade bei depressiven Menschen mit verstärkter Antriebslosigkeit, wünschenswert sind.
Die Selbsthilfe-Kontaktstelle sucht Betroffene mit einer diagnostizierten Depression, die Interesse haben eine neue Selbsthilfegruppe bei der Spix e.V. in Xanten zu gründen.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Sandra Tinnefeld oder Ludgera Geldermann, Tel: 02841/90000 oder unter selbsthilfe-wesel@paritaet-nrw.org

Autor:

Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Wesel aus Wesel

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