Enkelinnen ohne Kleidung in den Urlaub (*)

Damit meine ich freilich nur die Kleidungsstücke, welche wir ihnen nach Köln sendeten aber durch DHL nicht geliefert wurden. Nach einer Woche war das Päckchen immer noch nicht angekommen. So flogen die Enkel mit "ohne" in den Spanienurlaub.
Als sie zurück kamen, lag keine Information im Postkasten, hatten auch keine Nachbarn unser Päckchen in Empfang genommen.

Da bekommt „ein Päckchen aufgeben“ eine ganz spezielle Bedeutung!

Die Unverfrorenheit von DHL ist allerdings, dass nach drei vergangenen Wochen das Päckchen mit dem Vermerk zurück kam, dass es vom Empfänger nicht abgeholt wurde!
Gewiss hat es alle Wochen in unserem DHL-Zentrum Nohra (bei Weimar) gelegen und brauchte deshalb nur einen Tag, um zu uns zurück zu finden.

Eine abwegige Vermutung!?
Vor dem Hintergrund, dass die vorletzte Paketsendung nach drei Tagen noch in Nohra lag und die Paketverfolgung dies bestätigte mit dem Vermerk „beschädigt“ - aber nach Reklamation „bereits in 7 Tagen“ die Enkel völlig unversehrt erreichte, ist diese Vermutung wohl doch nicht so abwegig.

Eine andere Sendung über DHL lief unverständlicherweise hoch in den Norden, wenn auch ein telefonischer Abgleich der Adressdaten stimmte und es in Köln hätte ankommen müssen. Diese Sendung kam niemals an.

Als wir wild entschlossen aber unerfahren ein Päckchen 14 Tage vor Rosenmontag nach Köln sandten und es erst 2-3 Wochen nach Aschermittwoch ankam, wurde mir erklärt, dass man doch in der Faschingszeit (und um Weihnachten) keine Päckchen nach Köln sendet!

So bleibt mir, DHL nur denjenigen zu empfehlen, die an Erlebnislieferungen der besonderen Art interessiert sind.

Heute sandten wir das zurückgekommene Päckchen nach Austausch verderblicher Beilagen über „Hermes“ nach Köln. Mal sehen, was wir da erleben dürfen werden.
Nachtrag (03.08.2012): Alles gut angekommen!

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(*) = gleichlautend im LK und im mA (meinAnzeiger.de)