Moderne „Maserung“ des bundesdeutschen Gesundheitswesens: Masern ?

„Es gibt Pflicht-Impfungen für Kinder. Kleinkinder bekommen eine Sammelimpfung gegen mehrere Krankheiten. Gegen Kinderlähmung gibt es ein Stück Zucker mit Medizintropfen.“

Das wäre doch nicht schlecht. Kommen wir wieder dorthin? Wieder? Ja, für DDR-ler wäre es ein "Wieder", denn das gab es damals in der DDR.

Wäre es bundesdeutsch übernommen worden, würde das sicher einiges gekostet haben aber wohl insgesamt und nachhaltig eher zu verkraften sein, als diese oder jene Krankheit erneut massiv bekämpfen zu müssen.
Masern würde es nicht wieder geben, wie das im Heute Deutschlands zu verzeichnen ist!

Mehrwegflaschen in der Schule / polytechnischer Unterricht der Praxisnähe wegen / einheitliches Bildungssystem – es gibt noch mehr, was aufgezählt werden kann, wo man heutzutage "schon" auf die Erfahrungen der DDR zurückgreift.

Da denke ich wieder an eine Einladung der Adenauerstiftung von Lehrern nach Berlin, wo eine Altmännerriege pauschal feststellte, dass die DDR-Lehrer und Erzieher alles vergessen sollten. Dafür müssten etliche Forschungen auf den Weg gebracht werden, um zukünftige Erziehung festlegen zu können.
So gingen die Lehrer kopfschüttelnd nach Hause, weil die Forschungsprojekte das erkunden sollten, was schon erforscht und jahrelang in der DDR bereits angewandt wurde.

Es ergibt sich gerade durch die Rückkehr der Masern in die Gegenwart, zu akzeptieren und darauf hinzuweisen, dass in der DDR wahrlich nicht alles schlecht war.
Pflichtimpfungen bei Kleinkindern und ein bundesdeutsch einheitliches Bildungssystem (statt 16 in gelebter deutscher Kleinstaaterei) sollte man mindestens praktisch umsetzen!

Autor:

Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Bochum

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