Ergebnis der Kreistags- und Stadtratswahl Gothas – Spezial

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Mein „Musikalisches LiteraturCAFÉ“ war gerade zu Ende, da kam Heide mit strahlendem Gesicht in den Raum. Große Freude war ihr anzusehen:
„Stell Dir vor, soeben habe ich erfahren, dass ich sowohl in den Stadtrat wie auch Kreistag gewählt wurde!“

Jeder Leser wird verstehen, dass wir beide froh sind über dieses Ergebnis. Die Bemühungen unserer Einzelwerbung durch entsprechende etwa 4000 Flyer (in Briefkästen gesteckt) war also nicht umsonst.

Wenn ich daran denke, mit welcher Freude „Heide Linstädter“ sich zur Wahl gestellt hat, was sie alles weiterführen und neu machen möchte, wie viele ihr zugesprochen haben und sogar gleich wie Aufträge mit auf den Weg gaben (falls sie gewählt werden würde), dann ist das mit meinem Mitwirken an den Wahlen im Wahllokal (und bis zur Abgabe der Unterlagen kurz vor Mitternacht) eine Wahl, wie ich sie mir gewünscht habe – deren Ergebnisse uns voll erfreuen.
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Leider hat die Wahl selbst mir wieder einmal gezeigt, wie dumm / frech / ignorant / arrogant / unverschämt die Wähler mitunter sind.
Wenn man betrachtet, dass die Mehrzahl der Gekommenen (es waren meist ältere) schon etliche Wahlen mitgemacht hat und Grundkenntnisse haben müsste! – Schrecklich das gezeigte Unwissen!

Wenn man betrachtet, dass manche unverschämt die Unterlagen forderten und wartende Wähler stehen lassen wollten, um in die Kabine zu gehen, fragt man sich, welche nichtachtende Art diesen Mitmenschen anerzogen oder geduldet wurde.

Wenn man betrachtet, wie Kommende einem sagen wollten, wie das Wahllokalteam zu arbeiten habe, dann fragt man sich immer wieder, warum solche Menschen immer ihr ICH so herauskehren und mitunter beleidigend sein müssen.

Schließlich braucht man sich nur die ungültigen Stimmzettel anzusehen und ist erschrocken, über die Unfähigkeit, den Schmierereien wenigstens noch eine amüsante Note zu geben. „Ungültig“ = weggelegt somit kaum eines weiteren Blickes gewürdigt! Warum dann dieser Aufwand? Ärgern darüber, nein?
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Was haben die Wahlen gebracht?
Einen Neuansatz, gute Politik weiterzuführen und zu verbessern.
Wenn die Abgeordneten dabei allein gelassen werden und den Bezug zur Basis verlieren, haben auch die Wähler (und darunter auch die sich als Nichtwähler bezeichnenden) daran "Mitschuld".
Ständiges Nachfragen, Nachhaken, Hilfen und Informationen geben, in der Sache begleiten – bis hin zu Zuarbeiten oder Mitwirken sind gefragt!

Als wir uns im Wahllokal als Wahlteam fröhlich verabschiedeten bis zum 14. September, ging ein arbeitsreicher und insgesamt schöner Sonntag seinem Ende entgegen. Die meisten werde ich wieder treffen im Wahllokal der dann "Landtagswahlen".
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Hier meine zum Thema bereits gebrachten Beiträge:
01 ###
Engagiert wieder und weiter für Kinder – Heide Linstädter
02 ###
Am kommenden Wochenende habe ich keine Wahl – und darüber freue ich mich sehr
03 ###
Keine Ahnung – aber „wissen“, dass alles abgekartet ist
04 ###
Zufälliger Einfall – und die anderen schauen belustig, weil sie nicht zugeben wollen . . .

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Meine weiteren Beiträge finden Sie in Übersicht: HIER!

Danke den Wähler und besonders denen, die Heide gewählt haben!
Autor:

Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Bochum

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