Breites Interesse „Am Schmalen Rain“
Für Samstag, den 06. April 2013, war Rundgang im Stadtgebiet "Am schmalen Rain“ angesagt, zu dem sich der Oberbürgermeister, Knut Kreuch, mit angesagt hatte.
Noch vor dem Rundgangbeginn 14 Uhr waren etliche interessierte Bürger, Vertreter der Genossenschaft der Gartenstadtsiedlung "Am schmalen Rain“ sowie deren Fördervereins und auch die Presse gekommen.
Alle sammelten sich um das Zimmer in dem das Modell der Gartenstadtsiedlung zu bewundern ist.
Der pünktliche Oberbürgermeister begrüßte die Gekommenen mit Handschlag und warmen Worten (bei dem kalten wie unwirschen Wetter sehr wohltuend) und gab das Wort an Frau Lehniger (Untere Denkmalschutzbehörde), welche kurz zur Entwicklung der Gartenstadtsiedlung und ihrer Bedeutung sprach.
Ergänzende Worte äußerte danach der Genossenschaftsvorsitzende des "Am schmalen Rain“ Bednarsky wie auch der Vorsitzende des Fördervereins Hofmann, bevor es zum Rundgang selbst ging.
Anschließend führte der Rundgang durch die Straße "Am schmalen Rain“ zum Informationsbereich an der „Friedrich Ebert Straße“. Neben der eindrucksvollen Giebelwand fand ich ganz toll wie auch sicher nicht oft anzutreffen einen Platz mit einem Fahrradreifenautomaten. In der Sache nimmt das nicht Wunder, weil hier entlang ja ein Europa-Radwanderweg führt.
Weiter ging der Rundgang östlich hinter der Siedlung entlang, um einen Blick in die Gärten zu werfen. Vom Norden durch einen der Torbögen der Siedlung kam die geführte Gruppe wieder in den Innenbereich.
Der Genossenschaftsvorsitzende Bednarsky erläuterte sehr anschaulich, was alles bereits geschafft wurde, was sich unmittelbar in der Umsetzung befindet und wofür noch insbesondere Geld benötigt wird, um zumindest die Außenseiten der Siedlungshäuser durchgängig zu rekonstruieren. Deutlich wurde der hohe Kraftaufwand der Siedler in der Vergangenheit und in der Gegenwart.
Bei allen anstehenden Aufgaben war aber auch die Freude zu spüren, "Am schmalen Rain“ zu wohnen und sich mit den Siedlern und für sie einzusetzen.
Der Rundgang endete wieder am zentralen „Gemeinschaftshaus“, welches gegenwärtig leer steht und wohl über 2Mio€ benötigen wird, um wieder belebt zu werden.
Sehr lobenswert, dass bei aller Planung einen festen Bestandteil eine Kindereinrichtung einnimmt!
Wenn man in Thüringen unterwegs ist, sollte man unbedingt Gotha einen Besuch abstatten.
Wenn man Gotha besucht und dafür die Zeit nicht zu knapp bemessen hat, sollte man unbedingt die Gartenstadtsiedlung „Am Schmalen Rain“ gesehen haben, das Geschaffte zu sehen, die großen Aufgaben zu erahnen wie aber auf alle Fälle die Schönheit dieser Anlage in sich aufzunehmen!
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Der"Am schmalen Rain“ hat auch seinen Weihnachtsmarkt:
Weihnachtsmarkt zum 2. Advent „Am schmalen Rain“
Noch den Link auf die Gartenstadtsiedlung "Am schmalen Rain“:
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=am%20schmalen%20rain%20gotha&source=web&cd=4&cad=rja&sqi=2&ved=0CEIQFjAD&url=http%3A%2F%2Fwww.gwg-eisenbahner-gotha.de%2Fgenossenschaft%2Fstandorte%2Fam-schmalen-rain.html&ei=jVNgUffRMojJtAbo44GAAg&usg=AFQjCNFnMqP3_o0hPYWTw6UILMwxGAi20A&bvm=bv.44770516,d.Yms
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Autor:Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Bochum |
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