Narren hasten, Kluge warten, Weise gehen in den Garten

Die Dickstr. schlängelt sich durch die Bönninghardt. Hier muss es gleich sein. Ein kleines Holzschild mit der Aufschrift 'Offene Gartenpforte', ein Weg zu einem noch recht leeren geschotterten Parkplatz, ein weiteres Schild führt uns zu einem Holztor wo wir Hellfried Schmitz treffen der uns freundlich empfängt und gleich eine kleine Einweisung in sein Paradies gibt.

Das klappt ja gut mit der 'offenen Gartenpforte': wir hatten schon oft von dieser Einrichtung gehört aber bisher noch nie genutzt. Einfach so fremde Gärten betreten? Hier wurde uns aber sofort jede Scheu genommen. Auf einem Tisch an einer Laube stehen sogar Getränke und Gebäck bereit.

Wir wollen aber erstmal diesen Garten erkunden denn der große Seerosenteich mit den lauten Fröschen und dem plätschernden Wasserlauf soll ja erst der Anfang sein.

Und tatsächlich: verschlungene Wege führen uns immer weiter durch ein kleines oder doch eher großes Wunderland, vorbei an Hügelbeeten mit prächtigen Stauden, Sträuchern und Hecken und immer wieder kleinen Wasserläufen. Dazwischen verstecken sich Skulpturen die Herr Schmitz selbst fertigt (wann macht er das eigentlich noch? wahrscheinlich im Winter...) und Sitzecken die der Gärtner selbst aber kaum nutzt (wir lächeln verständnisvoll).

Auf dem Nachbargrundstück weiden... Rehe! Die könnte man aus den Hochsitzen beobachten die in den 3000 qm großen Garten integriert sind. Inzwischen haben sich noch andere Besucher eingefunden, mit jedem wechselt Herr Schmitz ein paar Worte.
Und hat am Ende noch Zeit für ein Foto neben seinem Fisch.
Danke für den freundlichen Empfang! Wir werden nun häufiger fremde Gärten besuchen. Die nächste Gelegenheit bietet sich am 21./22.7.

Mehr Informationen unter
www.offene-gartenpforte.de