Frühling wird´s
Forsythie

Foto: Günter Presnitz

Die
Die Forsythie, auch Goldglöckchen oder Goldflieder genannt, ist ein mehrjähriger und winterharter Strauch und läutet mit ihrer leuchtend gelben Blütenpracht den Frühling ein.

Der Strauch gehört zur Familie der Ölbaumgewächse und erreicht eine Höhe und Breite von 2 bis 3 Metern. Die charakteristischen gelben Blüten erscheinen vor dem Laubaustrieb im März und April.
Forsythien-Sträucher bilden annähernd senkrechte Triebe, welche meist zwischen drei und vier Meter hoch werden. Ihre olivfarbenen Äste sind mit hellen, hervorstehenden Pünktchen besetzt, weshalb man den sommergrünen Strauch auch im Winter leicht erkennt. Diese Punkte heißen Lentizellen und sie sind die ausgeklügelte Art der Forsythie, das Rindengewebe innerlich zu belüften. Die kleinen Öffnungen fungieren als Poren, die den Gasaustausch nach außen gewährleisten.
Die strahlende Blütenpracht ist allerdings trügerisch, denn die Forsythie ist für Insekten und Vögel völlig nutzlos, da die Blüten keine Pollen und somit keinen Nektar haben.
Alle Teile der Pflanze sind gering giftig.

Autor:

Sabine Presnitz (Schwabmünchen) aus Alpen

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