Hubert Scheeren stellt Alpener Pfingstbild 2021 vor

Erinnerungen an die Jugendburg

Schon im März 1945 war die Jugendburg beliebt bei den Amerikanern. Allerdings ging es dem Oberbefehlshaber der amerikanischen Streitkräfte und späteren 34. US Präsidenten sowie seinen Generälen dabei weniger um den touristischen Aspekt. Vielmehr hatten sie von der oberen Plattform der Jugendherberge einen ungehinderten Blick auf die Kampfhandlungen ihrer Soldaten.
1968 wurde die Jugendherberge wegen Baufälligkeit abgerissen.

In seinem Pfingstplakat 2021 lässt der Alpener Künstler Hubert Scheeren dieses geschichtlich wertvolle Bauwerk als Aquarell wieder auferstehen.
Seit vielen Jahren malt das Alpener Original die Plakate zum jeweiligen Schützenfest der Gemeinde. „Mein erstes Plakat“, erinnert sich Scheeren, habe ich 1978 gemalt.
Gegenstand der Bilder sind stets typische Alpener Motive, die sich durch eine hohe Detailtreue auszeichnen.

Hoffnung auf Schützenfest 2022

Zwar findet in diesem Jahr aufgrund der Corona Pandemie das Schützenfest der Junggesellen Schützen nicht statt. „Aber ich wollte die Kette nicht unterbrechen“, begründet der Künstler seine Aktivität, als er am Freitag in Gegenwart von Bürgermeister Thomas Ahls, dem amtierenden Schützenkönig der Junggesellen, Günter Peschges und Ortsvorsteherin Petra Bockstegers sein neuestes Werk der Öffentlichkeit vorstellt.
Bürgermeister Ahls in Richtung Scheerens, „Es ist schön, dass du immer wieder das richtige Motiv findest und uns an deiner Kreativität teilhaben lässt“.
Auch der amtierende König freut sich über das neue Bild und alle sind guter Hoffnung, dass das nächste Pfingstplakat im Jahr 2022 wieder einen konkreten Termin für die Festlichkeiten der Schützen enthält.

Randolf Vastmans