Die spezielle Erklärung meiner Schwester
Jüngst habe ich einen Lesenachmittag gestaltet und aus meinem Büchlein
„Mit Kinderaugen lächelnd betrachtet“ vorgelesen.
Habe dies auch hier in einem MH-Beitrag angegeben. Kurt hat mich daraufhin gefragt, ob er das Büchlein haben könne. Selbstverständlich habe ich es ihm gesandt, worauf er mir mailte, es schmunzelnd durchgelesen zu haben und es auch gern an Interessenten verleihen würde.
Und wie es so ist, sind mir nach dem Büchlein noch eine Reihe von kleinen Episoden eingefallen.
Darüber hinaus könnte ich mich langsam auch damit befassen, was mir als Erwachsener so passierte und die Fröhlichkeit des Lebens unterstreicht.
Natürlich gab es auch Erlebnisse, bei denen ich beteiligt aber so jung war, dass man sie mir später erzählte.
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Hier nur mal ganz kurz:
Es gab Tage, da fuhr Uwes sechsjährige Schwester ihn, das noch Baby, gerne im Kinderwagen spazieren. So war es auch an einem herrlichen Sommertag. Die Sonne strahlte, Uwe lag ebenso strahlend fast nackig im Kinderwagen und seine Schwester war stolz, ihrer Freundin zu zeigen, dass und wie sie den Kinderwagen fahren konnte.
Da fragte die Freundin, was denn das kleine Ding bei Uwe sei? Wo? Na, zwischen den Beinen!
Uwes Schwester schaute, sah und wusste im Moment nicht, was sie sagen und wie sie es erklären könnte.
So meinte sie schließlich:
„Ach, das ist nicht so wichtig! Das verwächst sich wieder!“
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Als ich das einmal Kollegen erzählte, meinte eine Kollegin schmunzelnd: „Und, hat es sich verwachsen?“ Worauf ein Anderer rein fiel, indem er erklärte: „Also weißt du! Uwe hat doch zwei Söhne!“
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Kleiner Hinweis hier noch auf eine weitere Geschichte aus dem Büchlein:
Hosen aus oder hinter die Dünen!
Autor:Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Bochum |
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