In Alpen wurde der neue Bürgerbus eingeweiht
Das fünfte Fahrzeug nach etwa 20 Jahren

Astrid Kutscha von der NIAG übergibt den Schlüssel an den Vorsitzenden des BürgerBus Vereins, Josef van Beek. In der hinteren Reihe "überwachen" Bürgermeister Thomas Ahls, Heike Letschert von der Sparkasse Alpen und Jan Höpfner vom Deutschen Roten Kreuz die Aktion
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  • Astrid Kutscha von der NIAG übergibt den Schlüssel an den Vorsitzenden des BürgerBus Vereins, Josef van Beek. In der hinteren Reihe "überwachen" Bürgermeister Thomas Ahls, Heike Letschert von der Sparkasse Alpen und Jan Höpfner vom Deutschen Roten Kreuz die Aktion
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Viele Sponsoren machten es möglich, die Anschaffung eines neuen Bürgerbusses für den BürgerBusverein Alpen e. V. Am Samstag wurde das neue Fahrzeug auf dem Alpener Rathausplatz vorgestellt und von der NIAG an den Bürgerbusverein übergeben.

Seit 20 Jahren sorgt der BürgerBusverein Alpen dafür, dass Alpener Bürgerinnen und Bürger auch ohne eigenes Auto mobil sind. Das betrifft insbesondere jene aus den Ortsteilen Alpen, Bönninghardt und Veen. So hat so ein Bus nach seiner Betriebszeit von etwa fünf Jahren schnell 300000 km uns mehr auf dem Tacho.
Bei dem letzten, der nun ersetzt wurde, waren es 340000 km. Dabei wurden rund 43000 Fahrgäste befördert. Aktuell hat diese Zahl abgenommen. So waren es im Jahr 2019 6594 Personen und in 2020 bis zum heutigen Tage 4700.

Bürgerbus schreibt Erfolgsgeschichte

„Trotzdem schreibt der Bürgerbus bei uns eine Erfolgsgeschichte“, erklärt Bürgermeister Thomas Ahls, denn der momentane Rückgang sei der momentanen Situation während der Corona Krise geschuldet. So hatte der Verein den Linienverkehr aufgrund der Pandemie von Ende März bis Mitte Mai eingestellt, bevor man bis zum 31. August einen eingeschränkten Liniendienst anbot. Erst seit dem 01. September fährt der Bus wieder nach Plan.
„Die Gesundheit unserer Fahrerinnen und Fahrer war uns sehr wichtig“, resümiert Josef van Beek, Vorsitzender des BürgerBus Vereins.
„Wer den alten und den neuen Bus miteinander vergleicht“, stellt Ahls fest, „der stellt einen nicht unerheblichen Unterschied in der Länge der beiden Fahrzeuge fest“. In der momentanen Situation natürlich ein nicht unwichtiges Kriterium, ist es so doch möglich, auch im Bus mehr Abstand zueinander zu halten.
Ausgestattet wurde das Fahrzeug nach den Vorstellungen des Vereins bei einem Unternehmen in der niederländischen Stadt Venlo. Die Kosten für den Umbau in Höhe von 85000 Euro tragen die Bezirksregierung Düsseldorf sowie der Kreis Wesel.

Gutschein für örtliche Gastronomie, statt Weihnachtsfeier

Nachdem Pfarrer Dr. Hartmut Becks und Pfarrer Dietmar Heshe den Bus eingesegnet hatten, übergab Astrid Kutscha von der NIAG den Schlüssel symbolisch an den Vorsitzenden des Vereins.
Dieser bedankte sich bei den Sponsoren und den durchweg ehrenamtlichen Fahrern. Zudem bat er die Bevölkerung darum, den Bus so oft wie möglich zu nutzen, damit sich die Anschaffung rentiert. „Nur so können wir den Betrieb aufrechterhalten“.
Da aktuell eine Weihnachtsfeier mit den Fahrerinnen und Fahrern nicht möglich ist, erhielt jeder von ihnen als Dankeschön einen Gutschein für die örtliche Gastronomie.
Der neue Bürgerbus steht den Alpenerinnen und Alpenern ab sofort zur Verfügung.

Randolf Vastmans

Astrid Kutscha von der NIAG übergibt den Schlüssel an den Vorsitzenden des BürgerBus Vereins, Josef van Beek. In der hinteren Reihe "überwachen" Bürgermeister Thomas Ahls, Heike Letschert von der Sparkasse Alpen und Jan Höpfner vom Deutschen Roten Kreuz die Aktion
Elisabeth Heistermann ist eine der 40 ehrenamtlichen Fahrerinnen und Fahrer
Autor:

Randolf Vastmans aus Xanten

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