gotha live

Hilfe für „meine" Blinden und Sehbehinderten

Mehrere zurück liegende Jahre habe ich in Georgenthal Veranstaltungen für diese Behinderten gemacht – so z.B. einen Abend mit Operettenmelodien und Gesang.
Nun wurde ich wieder angesprochen, für sie im September einen weiteren Nachmittag in Gotha zu gestalten. Gern sagte ich zu, freue ich mich, ihnen wieder etwas geben zu dürfen.

Jüngst erst stellte ich meinen „Frühlingsnachmittag“ etwas um und hielt ihn ein weiteres Mal vor Blinden und Sehbehinderten. Dabei merkte ich, dass es doch nicht so einfach ist, eine Veranstaltung gerade auf diese Behinderten umzustellen. Auch war mir danach völlig klar, dass es mehr bedarf, um sie meine Veranstaltung mit leben und erleben zu lassen.
Diese Bedenken hatte ich vor Jahren nicht, stehen aber heute für mich im Raum, sind eine Herausforderung.

Was und wie könnte ich in meinen beabsichtigten „Herbstnachmittag“ einbauen, um diesen jenen Behinderten erlebnisreich zu gestalten?

Natürlich habe ich diese Frage bereits guten Bekannten gestellt und schon einige Hinweise bekommen. Auch kann ich mir gut vorstellen, dass es in der Anzahl vielleicht Vorschläge für mehrere derartiger Veranstaltungen geben könnte – was ja gar nicht schlecht wäre.

Hier drei bekommene Hinweise:
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Alle Besucher bekommen einen Zweig oder Zapfen oder etwas anderes aus der Natur in die Hand und ich sage dazu ein Gedicht auf oder erzähle eine passende Geschichte.
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Die Besucher werden gefragt, ob jemand ein Gedicht, Lied oder eine Kurzgeschichte vortragen möchte, so dass aktiv an der Veranstaltung mitgewirkt werden kann.
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Es gibt Glockengeläut, zu denen ein Lied passt. Beides zusammen dargeboten bereichert das Wissen auf eine vielleicht unerwartete Art und Weise.
Zum Beispiel in Schwarzenberg „Glück auf, glück auf“.

Wären da noch andere Möglichkeiten denkbar für einen schönen, interessanten wie abwechslungsreichen „Herbstnachmittag“?