Erlebnis Hamburg
Hamburger Erlebnis-Montag – „Spätfolgen“ meines BR-Treffens im Mai - (2)

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Die sonntägliche Bahnreise nach Hamburg und die ersten abendlichen Eindrücke
     ### Herrliche „Spätfolgen“ meines BR-Treffens im Mai - (1)
ließen mich wunderbar in den sonnig begrüßenden Montag schlafen.
Nach dem Frühstück im Hostel direkt gegenüber des Hauptbahnhofs, wartete ich auf Kirsten, deren Führung ich schon mit Freuden entgegensah.

Nur zur kurzen Erklärung: Ich lernte Kirsten auf dem BR-Treffen im Mai in Augsburg kennen, wir verstanden uns prima, schrieben und telefonierten danach oft, so dass mein Besuch ihrer Heimatstadt noch in diesem Jahr für mich völlig klar war!

„Was möchtest Du gern sehen, Uwe, was wollen wir unternehmen? Bei diesem schönen Wetter schlage ich vor, der Elbphilharmonie einen Besuch abzustatten und danach . . .“
Gern nahm ich dieses Angebot an!

Der erste Weg führte uns zur U-Bahn Linie 3, mit der wir bis zur Station Baumwall in die unmittelbare Nähe der „Elbphilharmonie“ fuhren. Kaum ausgestiegen, musste ich erst einmal rundum fotografieren. Dann machten wir uns auf den Weg, warfen den ersten Blick auf den Sportboothafen und gingen dann zur „Elphi“.

Beeindruckend ist schon die wuchtige längste gebogene Rolltreppenauffahrt Europas, der vor einer großen Aussichtsscheibe auf das Hafengelände endet. Dieser erhöhte Ausblick macht schon was her!
Bevor wir unseren Rundgang um die „Elphi“ in doch schon großer Höhe antraten, gönnten wir uns ein Kaffeepäuschen im Café des Hotels „The Westin Hamburg“ mit herrlicher Aussicht.
Nach dem stark windigen Rundgang schauten wir noch in den Shop und waren kurz drauf schon auf der Rolltreppe nun wieder nach unten.

Nach kurzer Wartezeit am Anleger der HVV-Hafenfähren kam ein Schiff der Hadag Linie 72 (wegen ihrer Form auch „Bügeleisen“ genannt) mit dem wir zu den St. Pauli Landungsbrücken schipperten.
Dort ausgestiegen gönnten wir uns jeder ein herzhaftes Fischbrötchen, bevor wir mit der Fähre Linie 62 weiter über den alten und neuen Elbtunnel hinweg vorbei an Övelgönne nach Finkenwerder gelangten.

Die eindrucksvollen Bauten und liegenden Schiffe auf der rechten Seite der Elbe, wie auch die Kräne, die Container-Terminals und Industrie auf der linken Elbseite sind schon sehenswert!
Die dazu gemachten Schilderungen von Kirsten waren ebenso beeindruckend wie interessant – in ihrem Umfang nur zu verinnerlichen, aber in ihrer Fülle nicht zu behalten.

Die dritte Fahrt mit einem der „Bügeleisen“ führte uns wieder zum rechten Elbufer nach „Teufelsbrück“. Von dort gings mit dem Bus die Elbchaussee entlang nach Blankenese. Dort stiegen wir um in den Kleinbus - „Bergziege“ genannt –, wie geschaffen für die schmalen Gassen zum Strandweg und den steilen Waseberg hinauf. Oben an der Station "Waseberg" stiegen wir aus, um von dort fußläufig zum Süllberg-Restaurant zu gelangen, das sich auf der Kuppe des 74,4 m hohen Hamburger Berges befindet. Die höchste Erhebung mit 91,6 m ist der Baurs Berg mit dem markanten Wasserturm.

Während dieser letzten Busfahrt neigte sich der Tag, aber auch das schöne Wetter, es begann zu regnen. Dennoch ließen wir uns nicht unterkriegen und tigerten zuerst zu einem wunderbaren Aussichtspunkt über die Elbinseln, um schließlich - pitschnass – im Süllberg-Restaurant neben dem stolzen Aussichtsturm genüsslich das Abendessen einzunehmen.

Den Abschluss des Tages bildete die S-Bahn-Fahrt zurück zum Hauptbahnhof, wo sich unsere Wege wieder trennten. Nach diesem vielseitigen Tag voller gewaltiger Eindrücke nimmt es kein Wunder, dass ich nach einem Nachtbier gleich im Restaurant „Nagel“ nahe meines Hostels bald ins Bett ging und einen wunderbaren Schlaf hatte.
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Diesen wunderschönen Tag in Hamburg verdanke ich vor allem Kirsten,
der Hamburgerin mit unwahrscheinlichen Kenntnissen über ihre Stadt und deren Geschichte !
Ja, ich hätte es nicht besser treffen können !

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Zu den beiden abschließenden Tagen:
### Hamburger Stadtteil "Bergedorf" & „Der Michel“ – „Spätfolgen“ meines BR-Treffens im Mai - (3)

Autor:

Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Bochum

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