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„Frühlingsnachmittag“ für Blinde und Sehbehinderte

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Als ich im Friedrichrodaer Pflegeheim der AWO zusagte, einen „Frühlingsnachmittag“ zu gestalten, ahnte ich ja nicht, was sich daraus entwickelte.
Genau zu „Internationalen Frauentag“ konnten Martina und ich diesen Nachmittag der Lieder, Gedichte und Geschichten darbieten. Es wurde ein voller Erfolg.

Im Grunde habe ich meine Veranstaltungen
ja stets in Gotha platziert. So bot ich der Baugesellschaft an, diesen „Frühlngsnachmittag“ auch ihrem großen Saal zu wiederholen.
Das wurde dankend angenommen.

Da in diesem Saal auch meine PC-Kurse für Frauen stattfinden, welche vor der Coronazeit noch im Frauenzentrum verankert waren, bot ich diesen Nachmittag auch dem Frauenzentrum an.
Auch hier wurde es ein sangesfreudiger Nachmittag, waren die Gedichte bei Weitem nicht allen bekannt.

Schließlich wurde ich angerufen und gefragt, ob es nicht wieder möglich sei, einen bunten Nachmittag für Blinde und Sehbehinderte zu gestalten. Gern sagte ich zu, dachte sofort an meinen „Frühlingsnachmittag“ ohne zu bedenken, dass dieser ja etwas umgestellt werden müsse.
So war der Veranstaltungstermin am jüngsten Freitag in Gothas AWO-Begegnungszentrum Klub „Galletti“.
Es wurde ein Tagesordnungspunkt für deren Routinetreffen. Da es sich offenbar herumgesprochen hatte, waren auch mehr gekommen. Nach den wichtigen Informationen für die Binden und Sehbehinderte schloss der Beratungstermin mit meinem einstündigen Programm.
Was war denn nun anders?
Da ich nicht wusste, inwieweit die Frühlingslieder bekannt waren und mitgesungen werden konnten, bot ich sie zwar an, gab aber dann an deren Stelle eine musikalische Verbindung zu den Gedichten. Die verteilten Geschichten entnahm ich meinem Büchlein „Mit Kinderaugen lächelnd betrachtet“.

Eine der Geschichten war die, wo ich als „Junger Pionier“ – wohl so Schüler der dritten Klasse – einem Blinden über die Straße half, der mir zuerst lächelnd erklärte, wie man Blinde führt, weil ich es nicht wusste und falsch zugreifen wollte.

Der Applaus zeigte mir, dass ichuch bi den blinden und Sehbehinderten mit dem Programm gut angekommen war !

Nun habe ich mich bereits bereit erklärt, im Herbst wieder einen Nachmittag anzubieten mit Liedern, Gedichten und Geschichten. Und für die Blinden und Sehbehinderte werde ich mir noch etwas speziell einfallen lassen.

Autor:

Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Alpen

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