Fröhlicher Wochenplan / Musikschule Fröhlich / "Frau Fröhlich"
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„Fröhlicher Wochenplan“ – das war das Konzertthema. Im Ergebnis eines gemeinsamen Lehrgangs der Schüler in Reinhardsbrunn hatte die „Musikschule Fröhlich“ das Programm so zusammen gestellt, als würde ein Schüler durch die Wochentage gehen und dazu dann jeweils ein Musikstück gespielt.
Eine gute Idee und eine ebensolche Umsetzung, welche die Besucher des Friedrichrodaer Parks aufhorchen ließ und den sitzenden Besuchern des Konzerts wahrlich ein Ohrenschmaus war.
Bei diesem Orchester sind aber auch die Gesamtausstrahlung und ihre Fröhlichkeit unbedingt hervorzuheben. Einen großen Anteil am Umgang der Musikschüler untereinander und der Ausstrahlung ist der „Frau Fröhlich“, die wirklich Cordula Bischof heißt, zu verdanken. Seit Jahren ist sie das Herz dieser leidenschaftlich spielenden Akkordeonspieler.
Zuerst zeigten die Jüngeren ihr Können und waren voll und ganz bei der Sache:
Als danach die Älteren aufspielten, waren die Jüngeren sehr diszipliniert und nicht selten daran interessiert, wie die „Großen“ schwierige Stellen meisterten:
Dann trat Cordula Bischof „verrückt gekleidet“ auf die Bühne und spielten die Älteren fast „wild“ auf, wobei der Frohsinn allen im Gesicht stand. Ein kleines spezielles Feuerwerk:
Dass und wie alle zusammen klasse spielten, konnten die Zuhörer deutlich sehen und hören. Die Begeisterung des Orchesters schwappte richtig über auf die Zuhörer. So wurde durch dieses Konzert der Samstagnachmittag des 14. September zu einem herrlichen Erlebnis.
Nicht nur die Gesichter der Zuhörer spiegelten den erlebten Genuss.
Auch einige der Akkordeonspieler strahlten besonders, da ihre Mitarbeit über 10 Jahre hinweg eine urkundliche wie blumige Würdigung erhielt. Dies vor so vielen Menschen gab dieser Anerkennung eine besondere Form.
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Autor:Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Bochum |
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