Entschuldigung, aber ich habe Frauen und Zentrum glatt übersehen !

(mit Video)
Es werden bald zwei Monate ins Land gegangen sein und wir schreiben bereits ein neues Jahr. Beim Durchsehen meiner Fotos – ein großer Schreck! Da habe ich doch bis heute wahrlich vom und über den 21. November 2012 keinen Beitrag geschrieben.
Über zwei weitere ungeschriebene Berichte bin ich ebenso gestolpert. Doch dieser 21.11. ist etwas Besonderes!

Es war der Vortag des 22-jährigen Bestehens des Gothaer Frauenzentrums!

Meine Heide war als Beigeordnete der Stadt direkt eingeladen – auch einige Männer wie der Oberbürgermeister. Das war ja okay. Doch ich wollte auch dabei sein und davon berichten, weil ich ganz toll fand und heute noch finde, was die Frauen mit und in diesem Frauenzentrum in diesen Jahren geleistet haben. ( Also einfach hin und den Fotoapparat vor der Brust einsatzbereit halten - sowie auf den Bekanntheitsgrad bauen. Klappte! )

Im saalartigen Raum waren nur Stühle und Beamer sowie PC aufgebaut, als ich kam. Dafür war gleich daneben ein Buffet hingezaubert, welches mir das Wasser im Munde zusammenlaufen ließ und durch die allseitige Anerkennung die erstellenden Frauen ganz froh stimmte!

Wenngleich sich auch der Raum langsam füllte, schaute ich fix noch mal hoch im Haus nach den Räumen, in denen das tägliche Leben des Zentrums stattfindet. Gemälde an den Wänden, ein Spielbereich für Kinder und ein Gruppenzimmer in dem ich eine Reihe von Frauen antraf, die mich sogar fotografieren ließen und mit der Veröffentlichung im mA einverstanden waren.
Allerdings musste ich Ihnen erst sagen, wie das mit dem Beitrag im Internetportal des mA ist. Das war meine BR-Werbezeit. ( Sie werden es zumindest ihren Kindern und bekannten berichten, denke ich. )

Wieder unten im Saalraum, waren nun alle Plätze belegt. So stand ich an einem Fenster aber auch an der Heizung darunter. Mit der Zeit war das doch nicht so prickelnd.

Die Gleichstellungsbeauftrage der Stadt, Kerstin Tornow, schilderte die Zeit nach dem Neustart des Frauenzentrums im März 2012 mit vielen Wiederbelebungen (Literaturkreis, Veranstaltungsreihe „Frauen im Gespräch, Wandertage, jährliches Hoffest, Bibliothek ) aber auch bereits Neuem ( Einrichtung des Kinderzimmers, Gewinnung eines Raumes durch Umstrukturierungsarbeiten ) und lud schließlich zur Hausbesichtigung nach der Festveranstaltung ein.

Steffanie Eisenächer schloss sich an mit der Information zu ihrem Werdegang und wie ihr die Leitung des Frauenzentrum Gotha angetragen sowie ihrerseits die anfänglichen Bedenken schnell beiseitegeschoben wurden. Heute geht sie voll in ihrer Aufgabe auf – schilderte sie begeistert wie begeisternd

Oberbürgermeister Knut Kreuch hatte es sich nicht nehmen lassen, trotz eines vollen Terminplanes ein Grußwort zu sagen. Der noch im November Bürgermeister, Werner Kukulenz, Beigeordnete für Finanzen, Marlies Mikolajczak sowie die ehrenamtl. Beigeordnete, Heide Linstädter, und der Leiter des Personalamts der Stadt, Stefan Geffert, flankierten den Oberbürgermeister.
Hinten im Raum nahm der Stadtschreiber der Stadt 2012, Reinhard Griebner, interessiert alles wahr und schmunzelte einige Male – wie beispelmäßig bei der zu hörenden Verwechslung von „Frauenhaus“ und „Frauenzentrum“.

Es wurde eine informative wie auch kulturvolle Veranstaltung besonders durch den Gesang und das Spiel ( an unterschiedlichen mittelalterlichen Instrumenten und der Harfe ) von Sabine Lindner sowie die junge Gruppe des Eisenacher „Theater am Markt“. Sie war eine humorvoll-fröhliche wie wunderbare Bereicherung der Veranstaltung zu 22 Jahre Gothaer Frauenzentrum.

Die Kulturvideos (Lindner / Theater am Markt) sowie Fotos kann man im Originalbeitrag im mA (meinAnzeiger.de) kann man sehen durch Anklicken: HIER !

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Weitere Beiträge von mir finden Sie in Übersicht: HIER !

Autor:

Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Bochum

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