Wie versprochen: Eine schöne Fotogalerie!!!
Den Anlass dazu bot das Streuobstwiesenfest in Alpen!

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Bereits zum 9. Mal hatte die NABU-Ortsgruppe Alpen am vergangenen Wochenende zu dem bei Groß und Klein beliebten Streuobstwiesenfest in den Obstbongert unweit der Gaststätte „Zum Dahlacker“ eingeladen.

Von 10 bis 17 Uhr nahmen Tausende von Besuchern wie in all den Jahren zuvor die Gelegenheit wahr, sich über all das, was die Natur anbelangt, zu informieren sowie sich mit vielen nützlichen Dingen im Allgemeinen, im Besonderen natürlich mit Obst und Gemüse, zu günstigen Preisen einzudecken.

Das Fest hatte allerdings viel mehr als nur Info- und Verkaufsstände zu bieten.

Eine große Attraktion war die Obstpresse der NABU-Ortsgruppe, die in diesem Jahr mit hervorragender Unterstützung des Erzieherteams, der Eltern und der Kinder des Waldkindergartens Wurzelzwerge betrieben wurde. Großzügig boten die „Betreiber“ allen Interessierten auf dem Vorplatz der Gaststätte „Zum Dahlacker“ frisch gepressten Obstsaft an.

In der Gaststätte sorgte der Zauberkünstler Phil Schmitz mit seiner interaktiven Show für große Begeisterung. Eine Vielzahl von Kindern kam so richtig ins Staunen, als sie sich als Helfer:innen beim Gelingen der Tricks, die zu scheitern drohten, agieren sahen. Schmitz, ein Künstler aus Veen, der vor einigen Jahren nach Köln gezogen war, war es wichtig wissen zu lassen, dass die Show vom Kinderschutzbund Alpen initiiert worden war und dass sein Mitwirken an dem Fest ihm eine Herzensangelegenheit gewesen sei.

Mit großem Interesse und auch mit Beifall bedacht wurden die beiden deutschen Musiker Ludger Schouten und Claus Kampen, die als „Walking Act“ mit ihren Instrumenten über den Spazierweg entlang des Obstbongerts zogen. Eine gute Mischung aus mittelalterlicher Musik, Irish Folk und Eigenproduktionen ließ die Gäste des Festes gern innehalten und zuhören.

Auf der Bühne sorgte die niederländische Band Croí (Herz) für guten Irish-Folk-Sound.

Die Freigabe der vier Friedenstelen, die der Kunstpädagoge Ludger Terlinden im August dieses Jahres beim Friedensfestival mit mehreren jungen Menschen angefertigt hatte, bildete einen Höhepunkt des Fests zu fortgeschrittener Stunde. Mit drei kurzen Reden, untermalt von berührender Musik, wurden die Entstehung und die Bedeutung der Friedensstelen dem Publikum auf empathische Weise nahegebracht.

Bürgermeister Thomas Ahls hielt viele anerkennende Worte für den Schöpfer des Friedens-Kunstwerks bereit. Auch Patrick Depuhl, dessen Gattin Judy Bailey den Festakt musikalisch begleitete, verlieh seiner Bewunderung für das Kunstwerk freundliche Worte, Terlinden selbst meldete sich ebenfalls zu Wort.

Autor:

Hildegard van Hueuet aus Xanten

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