50.EUROPEADE: Sonntagspredigt und buntes Treiben in der Stadt - Festabschluss

Der Teddy auf der Pauke des "Fanfaren- & Showorchester Gotha" wurde aus Padua mitgebracht, als sie bei der Übergabe des "Staffestabes" von der 49. zur 50. dabei waren
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  • Der Teddy auf der Pauke des "Fanfaren- & Showorchester Gotha" wurde aus Padua mitgebracht, als sie bei der Übergabe des "Staffestabes" von der 49. zur 50. dabei waren
  • hochgeladen von Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen)

Noch waren die Bühnen in Gotha verwaist, als wir am späten Sonntagvormittag durch die Stadt gingen. Am Buttermarkt – beim Vanilleeiskauf – hörten wir schon etwas vom Gottesdienst auf dem Oberen Hauptmarkt.

Dann sahen wir die vielen Zuhörer sitzen und stehen. Entgegen der quirligen Lebendigkeit der letzten Tage lauschten alle still der Predigt.
Da sie humorvoll vorgetragen und das Zusammensein der 50.EUROPEADE zum Inhalt hatte – also total interessant war – war das kein Wunder!
Ab und an ging ein Raunen oder helles Lachen über den Marktplatz. Die Gesichter waren erwartungsvoll und offen – eine tolle Atmosphäre!

Wir stiegen hinauf zu Wasserkunst, weil ganz oben der „Rasthof Drei Gleichen“ uns schon in den letzten Tagen zum Essen verführt hatte.
Kaum war die Predigt zu Ende, verteilten sich die Massen wieder in der Stadt und begannen die Bühnen wieder zu leben.

Dudelsackklänge machten auf sich aufmerksam an der Seite der Wasserkunst. Beim Vorübergehen fiel ein kleiner Kiltträger (siehe Fotos).

Auf dem Unteren Hauptmarkt war der Anziehungspunkt das Andalusische Tanzensemble. Deshalb auch ein paar mehr Bilder von dieser Gruppe. Nach ihren Tänzen konnten sich die Frauen im Blitzgewitter der Fotografen sonnen.

Ein Gemeintipp der Tage war auch Sonntag auf: Ein Verkaufsstand der Philatelisten, wo Extrabriefe zur 50.EUROPEADE und mehr gekauft werden konnte.

Noch ein Blick über den Neumarkt, wo ein Stelzenmann (Frau?) neben den Bühnenauftritte für Freude und Spaß sorgte.

Schließlich verließen wir das Fest der EUROPEADE vom Unteren Hauptmarkt zum Brühl, wo wir uns wiederum freuen konnten an den Tänzen einer Gruppe älterer Folkloristen.
(Auch den Mann mit dem Bass , entdeckte ich da wieder.)

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Ein kleiner Ausschnitt der Predigt:

Ein paar Eindrücke vom kuturvollen Sonntagsangebot:

Dann zum Auto und Richtung Zuhause.
Doch zuvor trafen wir noch einen Mann vom Edertal (Nähe Kassel), der wissen wollte, wie er abends von seinem geparkten Auto schnell auf die Autobahn Richtung Frankfurt kommen könne.
Er schätze diese EUROPEADE hoch ein, hat viel erlebt und zahlreiche nette Menschen kennen gelernt! Er würde ja auch wieder heim wollen wenn da nicht für den Abend als krönenden Abschluss die Künstlerin „Ella Endlich“ angekündigt sei, die er unbedingt noch erleben möchte!
Und zur Abschlussveranstaltung der 50.EUROPEADE ins Stadion? Nein, bei der Hitze will er lieber in der Stadt bleiben.

Wir erlebten weder die Eröffnungsveranstaltung noch die baldige Abschlussveranstaltung im Stadion – und auch nicht „Ella Endlich“. Auch anderes Erlebenswertes haben wir nicht gesehen. Dennoch waren wir daheim über die unsererseits erlebte Jubiläums-EUROPEADE glücklich und zufrieden.

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Weitere 9 Beiträge zur 50.EUROPEADE: HIER, in der Tagebuch-Zusammenfassung !

Autor:

Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Bochum

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