19. Jahresabschlusskonzert von Gothas einmaligem . . .
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. . . "Fanfaren- & Showorchester" war wieder ein tolles Erlebnis sowohl für die Orchestermitglieder, die über drei Stunden eine Superleistung boten, wie auch für die zahlreichen Konzertbesucher!
Der Leiter des Orchesters, Peter Sobieraj, war vor Beginn bemüht, Unruhe und Lampenfieber gerade der jungen Orchestermitglieder herunter zu drücken. Als dann aber gerade die Jüngsten mit ihren Fanfaren auf der Bühnentreppe standen, war sichtlich alles wieder „normal“, wurde es ein feuriges Fanfarensignal zum Auftakt eines Konzerts, in dem man die Vielfalt des Orchesters gezeigt bekam und sich nur erfreut wundern konnte, was da alles zu erleben war!
Durch das Programm führte Hajo Zimmermann – wie im vergangenen Jahr. Er hatte wenig zu tun oder wurde vom Orchesterleiter voll unterstützt.
Für die jungen Orchestermitglieder war es ein spannender Abend. Einerseits konnten einigen Musikabschlüsse nebst einer Rose übergeben werden. Eine doppelte Auszeichnung, dies vor dem Publikum zu erleben.
Auch ihre Mitwirkung im Programmablauf zeugte von einer guten Orchestergemeinschaft und der allseitigen Freude am Mitmachen!
Eine wunderbare Gelegenheit ergab sich beim Jahresabschlusskonzert, langjährige Orchestermitglieder auszuzeichnen, deren Stolz deutlich zu erkennen war. Von 5 bis 35 Jahren Mitgliedschaft war die Auszeichnungsbreite.
Engagierte, die nicht (mehr) direkt aktiv im Orchester spielen wurden bedacht.
Was mich persönlich freute, war die Ehrung der Gattin des Orchesterleiters und des „Orchesterfotografen“. Während sie in ihrer Familie einige Jahre im gleichen 32-Familien-Block wohnte wie ich mit meiner Famile, freute ich mich für den Fotographen in der Sache.
Auch wenn ich nicht unerwähnt lssen möchte, dass leider einige geladene Gäste nicht gekommen waren und auch einige zusätzliche Stühle frei blieben, war das keine Minderung der gezeigten Leistungen. Ganz im Gegenteil! Jeder der dieses Konzert verpasste hat wahrhaftig ein wunderbares Erlebnis verpasst!
Leider wurde zwar angekündigt aber nicht genutzt, zum Beispiel Vertreter der Sponsoren - Landratsamt sowie Stadtrat - zu begrüßen, ihre Freude am Konzert deutlich machen zu lassen und zu möglichen weiteren Spenden anzusprechen.
Das ist in meinen Augen einfach nur schade.
Das erste Video gibt den Konzertstart und die einleitenden Hinweise des Moderators, Hajo Zimmermann, wieder:
Das zweite Video zeigt das Engagement der jüngsten Orchestermitglieder:
Der Konzertzauber ließ die Besucher von einer Freude in die andre fallen! Sowohl musikalisch wie auch in Hinblick auf Showeinlagen war es wie ein Feuerwerk und konnte man kaum fassen, was geboten wurde.
Dabei möchte ich hervorheben, dass allein die Augenblicke der Notenwechsel ein lebendiges wie fröhliches Orchester zeigte, das im Miteinander aufgeht.
Das Repertoire ließ wahrlich keine Wünsche offen. Märsche und Cancan, melodiös und durchdringend, tolle Gesamt- wie Einzelleistungen erfreute das Publikum und ließ manch anerkennendes Raunen hören, das sich in Applaus wandelte.
Als der Konzertabschluss sich langsam in aller Gedanken einprägte, wurde quasi ein Turbo eingelegt und wirbelten die Musiker die „Stadthalle“ schier durcheinander. Zum Mitmachen aufgefordert, von einer Musikerpolonaise beeindruckt, von Solisten verzaubert – die Stimmung steigerte sich entsprechend.
Bei allem soll nicht unerwähnt bleiben, dass die Versorgung mit Getränken, die angebotenen Speisen und die emsige wie freundliche Bedienung das Wohlfühlen in jeder Hinsicht vervollkommneten!
Als Hajo Zimmermann nach dem Konzert die Bühne allein beherrschte und zum Tanz aufspielte, war das sinngemäß der erste Moment, dass die Besucher zur Ruhe kamen und das Erlebte mit ersten Ein- wie Wertschätzungen verarbeitet werden konnten.
Was Wunder, dass man sich schon auf das kommende Jahr freut, wo das Orchester am 06. September sein 40-jähriges Bestehen feiern wird.
Bis dahin wird Gothas „Fanfaren- & Showorchester“ in vielen Orten, beim Kölner Kareval und wohl auch im Ausland die Menschen verzaubern und in Gotha ebenfalls zu hören und erleben sein!
Vielleicht kann der Leser das Geschriebene nachempfinden, wenn die Videos gehört und wie die Fotos angesehen wurden, was das für ein tolles Konzert war.
Autor:Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Bochum |
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