17. Gothardusfest - Samstag 04. Mai 2013 / OHNE Festumzug

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Zweiter Tag des Gothardusfestes, zweite Eröffnung. Ja!
Wenn man vom vorabendlichen „Lichterlauf“ und Feuerwerk in der Orangerie absieht, beginnen die „Markttage“ und Festlichkeiten mitsamt dem Festumzug eben erst am Samstag und laufen dann am Sonntag aus.
Man mag es verstehen oder nicht. So ist es eben all die Jahre gewesen und auch nicht anders zum 17. Mal.

Um rechtzeitig zur Eröffnung des Oberbürgermeisters an der Hauptbühne auf dem Oberen Hauptmarkt zu sein, waren wir rechtzeitig in der Stadt, kamen vom Brühl herauf auf den Unteren Hauptmarkt, dem „Nimmerland“ der Kinder!
Eine „mittelalterliche Gemütlichkeit“, viele Neugierige schon am Vormittag, für Kinder mit Bühne / Karussell / Bastelmöglichkeiten – Herz, was will man mehr!

Als wir hinauf zum Oberen Hauptmarkt gingen, nutzte ich die Gelegenheit, die „Begleitmannschaft“ des Schutzpatron Gothardus „hinter dessen Rücken“ zu fotografieren. Freilich hatte er nix dagegen, lächelte nur, als ich ihm das offenbarte.
Die Samstag-Eröffnung war wie die des Vorabends. Alle hofften, dass das düstere Wetter halten möge und vielleicht sogar die Sonne durchkommen würde.
Aber das Wetter konnte das Gothardusfest nichts anhaben. Die Stimmung war rund um die Uhr bei den Gothaer, ihren Gästen und all den Ständen einfach Spitze.

Gern hörten wir ein wenig hin, als nach der Eröffnung die „Bigband“ der Kreismusikschule „Louis Spohr“ aufspielte. Der Direktorin, Bärbel Michel, sah man an, wie sehr sie sich freute, ihre Schüler und Ehemaligen und Lehrer anzusagen. Sie lebte deren Musizieren voll mit und strahlte völlig berechtigt vor lauter Stolz über die Leistungen ihrer „Bigband“.
Auch der obere Teil des Oberen Hauptmarktes – um den Maibaum herum – zeugte wieder vom hohen Niveau der Märkte. Freude über alte und bekannte Stände einerseits sowie einige sich harmonisch einfügende neue andererseits ließen uns innerlich glücklich sein.

Weiter zogen wir zum Buttermarkt, dessen mittelalterliches Ambiente immer wieder faszinieren ist und wieder entsprechend umgesetzt wurde.

Auf dem Neumarkt angekommen, war leider der Bändertanz einer Jugendgruppe zu Ende gegangen. Doch eine weitere junge Tanzgruppe ließ nicht lange auf sich warten. Die drumrum stehenden Eltern und Zuschauer wurden gefangen genommen von einer Leidenschaft der Kinder und deren Freude, sich und ihre Leistungen zeigen zu können.
Gleich nebenbei fanden Wettkämpfe im Beach-Volleyball statt. Daneben stand die Musikspielstätte, welche den Platz mehr übergrölte als überschallte. Doch das wurde wohl gar nicht so beachtet, weil es ja viele Stände gab, mit wunderbaren Angeboten.
An der Ecke zum Buttermarkt hin wurde wieder das „Dresdner Handbrot“ angeboten – einfach immer wieder ein Genuss!

Bis in die Erfurter Straße hinein wurde es ein immer größeres Treiben.
Wir mussten so langsam umkehren und den Heimweg antreten, um bis zum Festumzug das auf uns wartende Mittagessen zu genießen.

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Über den Festumzug möchte ich einen Extra-Bericht einstellen.
Doch bei der Vielfalt des Gesehenen / Erlebten und Fotografierte bedarf auch eine Auswahl und Gestaltungszeit.

Doch der Samstag schloss ja um Mitternacht mit einem Feuerwerk-Konzert an der Wasserkunst.
Weshalb es nicht 24 Uhr oder 00 Uhr mit dem Beginn klappte, habe ich nicht erfahren. Aber auch 00:12 Uhr wurde ein herrliches Feuerwerk-Konzert geboten, so dass alle wohl alle Wartenden ein tolles Erlebnis hatten.:

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Und das war bereits am Vorabend des Festes los gewesen:
17. Gothardusfest - Freitag 03. Mai 2013

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Weitere Beiträge von mir finden Sie in Übersicht: HIER !

Autor:

Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Bochum

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